Kindergartennachrichten
Liebe Bewohner Nordhalbens, liebe Kunstfreunde,
den Auftakt zur neuen Kunstsaison im Maxhaus haben Lea Ammertal und Ulli Wicke mit Bravour gemeistert. Voll Neugier auf Menschen und Landschaft, guten Ideen und vollem Arbeitseinsatz in Wort und Bild, ist in nur fünf Tagen ein umfangreiches und spannendes Pensum gelungen. Beide grüßen noch einmal herzlich und bedanken sich für die Nordhalbener Gastfreundschaft.
Claudia Ebbing stellt nun bis 18. Mai ihre Malerei vor. Sie beobachtet in ihren Arbeiten die Verbindung Mensch – Natur, ihre Verflechtungen und Anknüpfungspunkte, die sie zur Auseinandersetzung mit der Kunst des Klöppelns führen.
Tonkünstlerin Dorothee Schabert hat schon im vergangenen Jahr ihre Zuhörer beeindruckt. Ihre Kompositionen aus Klängen und Geräuschen erschließen ein neues Bewusstsein für räumliche Gebilde aus Tönen überraschender Herkunft. Sie bleibt vom 19. Mai bis 1. Juni im Maxhaus.
Anschließend zieht Susanne Gabler ein, unsere Stipendiatin. Sie beschäftigt sich während ihres Aufenthalts mit den Mustern und der Rhythmik geklöppelter Spitze und plant eine Kunstaktion mit Teilnehmern, die Lust haben auf textiles bildnerisches Arbeiten. Dazu folgt in Kürze eine genauere Beschreibung ihres Vorhabens.
Hat das Maxhaus eine Zukunft? Werden sich jüngere Künstler finden, die bereit sind, das Maxhaus leitend zu begleiten? Diese Fragen haben uns eine Weile beschäftigt.
Die gute Nachricht: Alba Frenzel und Florian Glaubitz, die wir im persönlichen Gespräch als planvolle Kunstschaffende kennengelernt haben, sind bereit ab 2026 die künstlerische Leitung zu übernehmen. Beide waren im Vorjahr im Maxhaus, haben von der Entstehungsgeschichte des Künstlerhauses, der Entwicklung Nordhalbens und dem Einsatz seiner unermüdlichen Bewohner erfahren. Auch in dieser Saison sind sie zu Gast und stellen sich bei dieser Gelegenheit noch einmal vor. Danke, Alba und Florian!
Viele Grüße und viel Freude mit den Ideen und Werken der Maxhauskünstler!