die Befahrbarkeit der Waldwege ist nicht nur für Holzerntemaßnahmen und Holzabfuhr wichtig, sondern auch für den schnellen Einsatz von Feuerwehr- und Rettungsfahrzeugen! Größere Schäden durch die Zunahme von Waldbränden in unserer Region, konnten bisher durch ein schnelles Eingreifen der Feuerwehren verhindert werden, weil die Waldwege befahrbar waren.
Nach Beendigung von Waldarbeiten oder der Abfuhr des Holzes müssen deshalb die Wege vom Waldbesitzer oder dessen beauftragten Unternehmen, wieder in einen befahrbaren Zustand gebracht werden.
Dazu gehört ebenfalls das Freischneiden der Waldwege!
Dies wird in den nächsten Jahren eine große, weil wiederkehrende Aufgabe sein, bis sich ein neuer Hochwald etabliert hat.
Denn dort wo der Fichten-Hochwald verschwindet, werden auf diesen Flächen zunächst vor allem Pionierbaumarten wie z.B. Birke oder Weide wachsen.
Schnell werden deshalb Waldwege zuwachsen und dann gerade für größere Fahrzeuge nicht mehr zu befahren sein. Damit dies verhindert wird, ist das „Freischneiden“ nötig! Waldbesitzer, die diese Arbeiten nicht mehr selbst ausführen können, melden sich in der Gemeinde bei Herrn Johannes Neubauer 09267/914040.
In Zusammenarbeit mit der Marktgemeinde, wird die Jagdgenossenschaft Nordhalben anschließend diese Arbeiten in Sammeleinsätzen an Firmen vergeben. Die Kosten dafür werden auf die Waldbesitzer, je nach Zeitaufwand am betreffenden Waldgrundstück, aufgeteilt. Im Rahmen ihrer finanziellen Möglichkeiten, wird sich die Jagdgenossenschaft Nordhalben an den Kosten beteiligen
Stand Nordhalbenfonds: 1.651,48 €
Kontoverbindung:
IBAN: DE43 7715 0000 0101 4037 31
BIC: BYLADEM1KUB (Sparkasse Kulmbach-Kronach)