ATSV-Spielmannszug ehrt langjährige Mitglieder
Im Rahmen der Vorweihnachtsfeier im Gasthaus Wagner ehrte unser ATSV-Spielmannszug langjährige Spielleute, die zusammen nahezu 600 Jahre durchgehend aktiv sind. Stabführer Helmut Beetz konnte in seinem Rückblick weitere beeindruckende Zahlen aus dem zurückliegenden Jahr nennen. An den 20 Auftritten nahmen im Schnitt 17 Mitglieder teil - bei insgesamt noch 29, zu denen mittlerweile Weggezogene und auswärtig Tätige gehören, eine ansprechende Beteiligung. Der feste Stamm besteht aus rund 20 Spielleuten. Ohne regelmäßige Proben ist das hohe musikalische Potential und das breite Repertoire nicht aufrecht zu erhalten. Beides ist für einen Turnerspielmannszug in Bayern fast schon einmalig, die Spielleute könnten daher zurecht stolz auf ihr Können sein! Die gegenseitige Verlässlichkeit und Kameradschaft, für Einige bereits seit über 60 Jahren, ist dafür die Grundlage, unterstrich der Abteilungsleiter. Für das kommende Jahr wurden bereits wieder elf Termine fest gebucht, dazu ein Gastspiel auf dem Kronacher Landesgartenschaugelände. Wenig erfreulich sind die mittlerweile stark gestiegenen Verpflegungspreise bei den Veranstaltungen, die eine Begleitung der ganzen Familie zu einer teuren Angelegenheit machen. Er dankte daher den Angehörigen, ihre Spielleute neben den Probenzeiten auch zu den Auftritten „freizustellen“. Eine Anpassung der vertraglichen Gage wäre nun unumgänglich gewesen. ATSV-Vorsitzender Bernd Sorgenfrei hob die Zuverlässigkeit bei allen vereins- und gemeinschaftsöffentlichen Veranstaltungen hervor und führte mit dem Stabführer die Ehrungen mit Dankesurkunden aus.
Geehrt wurden für 10-jährige aktive Mitgliedschaft Christoph Daum, Kathrin Deckelmann und Bernd Maier. Seit 20 Jahren gehören dem Zug an Deborah Spulak, seit 25 Jahren Nicole Wachter, seit 30 Jahren Stefanie Deckelmann, Ulrich Kübrich und Sonja Maier, seit 35 Jahren Jörg Schnappauf, seit 40 Jahren Stefan Daum und Reinhold Wrobel, seit 50 Jahren Matthias Göring, Hans-Michael Köstner, Alfred Lunk, Michael Ströhlein und Manfred Wachter sowie seit 55 Jahren Berthold Wunder. nn