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Mitteilungsblatt der Verwaltungsgemeinschaft Ebern
Ausgabe 10/2024
Stadt Ebern
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FFW Ebern

In der vorderen Reihe die sieben Wehrleute die für 40 Jahre aktiven Dienst geehrt wurden, dahinter die 25-jährigen zusammen mit Landrat Wilhelm Schneider (links), Bürgermeister Jürgen Hennemann (5. von links), KBI Ralf Peter Schenk (6. von links hinten) KBI Jonas Ludewig (4. von rechts) und KBM Nico Sonnefeld (rechts).

Feuerwehrleute am Florianstag in Ebern am 03.05.24 geehrt

Am 3. Mai, einen Tag vor dem „echten Florianstag“, wurden in der Rathaushalle in Ebern zwölf Wehrleute für 25- und sieben für 40 Jahre aktiven Feuerwehrdienst geehrt und ihnen eine von Innenminister Joachim Herrmann unterzeichnete Urkunde und das Ehrenzeichen in Silber, bzw. in Gold verliehen. Begonnen hatte der Ehrungsabend mit einem Gottesdienst in der Stadtpfarrkirche, der von den Geistlichen beider Konfessionen, Pfarrer Gregor Sauer und Pfarrer Holger Mahnke gehalten wurde. In der Rathaushalle hieß Bürgermeister Jürgen Hennemann die Wehrleute zu der zentralen Veranstaltung für alle Wehren aus dem Stadtgebiet willkommen. Der Bürgermeister würdigte, ebenso wie Landrat Wilhelm Schneider, die Arbeit und die Einsatzbereitschaft der Feuerwehrleute. „Wir sind stolz auf unsere Feuerwehrleute in der Stadt, die ständig für andere da sind und helfen, wo es nötig ist. Wir haben ein starkes Netzwerk der Feuerwehren, dem Roten Kreuz und arbeiten gut mit der Polizei für schnelle Notfälle zusammen“, sagte Hennemann. Ebern habe aktive Feuerwehren, die in vielen Belangen helfen. Die Feuerwehren seien gut ausgerüstet und im Haushalt für das Jahr 2024 seien 250.000 Euro für die Wehren für den laufenden Betrieb und Unterhalt vorgesehen. Im Investitionshaushalt nochmals rund 800 T für die Beschaffung zweier Tragkraftspritzenfahrzeuge für Reutersbrunn und Bramberg, für den Umbau des Feuerwehrhauses in Bramberg und den Feuerwehrhausneubau in Unterpreppach. Insgesamt über 1 Mio. Euro in einem Jahr. „Das ist ein Kraftakt für die Stadt Ebern und kann so auch die nächsten Jahre nicht weitergehen“, erklärte der Bürgermeister, wofür er Lob vom Landrat erhielt, dass die Stadt so viel einbringe. „Wenn jemand im aktiven Dienst nicht ein Jahr, nicht zwei Jahre, sondern 25 Jahre oder 40 Jahre mitmacht, dann hat das großen Respekt verdient“, so der Landkreischef. Die dreizehn Feuerwehren im Stadtgebiet von Ebern hätten 478 Aktive, darunter 58 Frauen. „Machen Sie weiter so, wir brauchen Sie und auch den Nachwuchs für unsere Feuerwehren“, schloss Wilhelm Schneider.

Im Namen des Freistaates Bayern verlieh Landrat Schneider zusammen mit Kreisbrandinspektor (KBI) Ralf Peter Schenk i.V. des Kreisbrandrates, KBI Jonas Ludewig, KBM Nico Sonnefeld und Bürgermeister Jürgen Hennemann an die Wehrleute Urkunden und Ehrenzeichen. Für 25 Jahre aktiven Dienst wurden geehrt: Florian Güßbacher, Daniel Huppmann (Bramberg), Stefan Plott (Ebern), Manuel Prediger, Marco Meixner (Eyrichshof), Marc Brejlyk, Ruth Aumüller (Heubach), Andreas Platzer, Florian Schmitt (Unterpreppach), Matthias Becht, Johannes Dürr (Vorbach) und Marco Steppert (Weißenbrunn). Für 40 Jahre aktiven Dienst wurden geehrt: Anton Prinzbach (Bramberg), Ralf Sonnefeld (Ebern), Heinz Hümmer (Fischbach), Harald Posekardt (Heubach), Michael Grader (Jesserndorf), Johannes Schor (Vorbach) und Günter Huppmann (Weißenbrunn).

Text: Helmut Will/JH