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Mitteilungsblatt der Verwaltungsgemeinschaft Ebern
Ausgabe 12/2023
Stadt Ebern
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Herr Lukas Bandorf vom Naturpark Haßberge stellt die Schaffung eines Feuchtbiotopes im FFH Gebiet ehemaliger Standortübungsplatz vor. Diese wurden angelegt, um die Artenvielfalt auf dem Gelände zu erhalten und zu stärken. Im Rahmen der Mitgliederversammlung des Naturpark Haßberge in der Frauengrundhalle wurde die Maßnahme vor Sitzungsbeginn besichtigt. Für manche Arten ging buchstäblich das Wasser aus, wie die Gelbbauchunke, die hier neben anderen Arten eine Bleibe finden soll. Genutzt wurde dazu das Hang- und Schichtwasser, das an dieser Stelle austritt. Er bedanke sich bei der Stadt Ebern und dem zuständigen Wald-Revierleiter Wolfgang Gnannt für die gute Zusammenarbeit bei der Maßnahme. "Als Stadt haben wir gerne dem Naturpark Maßnahmen zur Artenvielfalt auf unseren Flächen ermöglicht, um diese auszubauen. Früher haben das die Panzer der Bundeswehr erledigt, jetzt müssen selbst Maßnahmen ergriffen werden“, erklärte Bürgermeister Jürgen Hennemann. Der ehemalige Standortübungsplatz sei ein Naturrefugium mit großer Artenvielfalt, der Naturpark Haßberge in klein. Hier seien alle Lebensraumtypen des Naturparkes auf kleinem Raum zu finden und schon über 10.000 Arten mit Hilfe des Institut für Biodiversitätsinformation (IfBI) kartiert. (JH)