Beim Sommerfest im Seniorenheim Sankt Elisabeth in Ebern wurde die neu angeschaffte „Senioren-Rikscha“ mit Segnung in den Dienst gestellt. Rudi Reinhart und Katrin Schiller nahmen die Segnung des mehr als 10 000 Euro teuren Gefährts im Beisein der Sponsoren vor.
Rudi Reinhart erklärte, dass eine Fahrt mit der Senioren-Rikscha ein wunderbares Gefühl sei – „ den Wind in den Haaren spüren, die Sonne auf der Haut genießen und den Blick auf die faszinierende Schöpfung richten.“ Es sei ein tolles Fahrgefühl, wenn man in der Rikscha sitze und durch die Gegend fahre. Er hege die Hoffnung, dass möglichst viele Senioren die Freude und Entspannung bei Ausfahrten mit der Rikscha erleben können. „Wir benötigen jedoch Personen, die die Senioren-Rikscha fahren, und hier kommt der ehrenamtliche Helfer Emil Platzer ins Spiel, der die Fahrer in Ebern einführen wird“, fügte er hinzu. Bürgermeister Jürgen Hennemann, auch Vorsitzender der Baunach-Allianz, sagte in seinem Grußwort, dass die Anschaffung der Senioren-Rikscha ein von der Baunach-Allianz gefördertes Projekt zahlreicher Sponsoren sei. Hier sei die Zusammenarbeit erfolgreich gewesen, den Senioren etwas zu bieten. Für die Rikscha wurde ein Transportanhänger angeschafft, der durch Sponsoren finanziert wurde, um diese in Ebern und Baunach an den Seniorenheimen einsetzen zu können. Auch wies Bürgermeister Hennemann darauf hin, dass Spenden aus dem Spendenlauf der Schüler und Schülerinnen des Gymnasiums in das Projekt „Senioren-Rikscha“ fließen und um Fahrer geworben wurde. „Es werden weitere Fahrer für die Rikscha gesucht, die den Senioren Fahrten durch das Stadtgebiet ermöglichen.“ Sie können sich im Seniorenheim St. Elisabeth und bei der Stadt Ebern melden.