Positives Resümee des Altstadtfestes – Quartiersmanager zieht Bilanz

Das Eberner Altstadtfest des Jahres 2023 ist Geschichte. Ab dem kommenden Jahr ist die Durchführung des traditionsreichen Eberner Festes für externe Veranstalter ausgeschrieben. Quartiersmanager Stefan Kaiser blickt aber zunächst auf die diesjährigen Feierlichkeiten zurück – und gibt sich im Großen und Ganzen zufrieden.

Kaiser zieht ein positives Fazit: "Bar und Weinstände wurden dieses Jahr wieder sehr gut angenommen. Die Besucherzahlen zeigen, dass das Fest ein großer Erfolg war. Am Samstag zählten wir zwischen 4500 und 5000 Besuchern, am Sonntag 2500 und am Montag 3500." Ein wichtiges Thema, das dieses Jahr im Fokus stand, ist die Zukunft des Eberner Altstadtfestes. Ab dem kommenden Jahr wird die Veranstaltung erstmals ausgeschrieben. Veranstalter haben die Möglichkeit, sich um die Ausrichtung des Festes zu bewerben. Während des diesjährigen Altstadtfestes waren bereits einige Interessenten vor Ort, um sich ein Bild von der Veranstaltung zu machen. Quartiersmanager Stefan Kaiser betont die Bedeutung dieses Schrittes: "Es ist eine positive Entwicklung, dass sich einige potenzielle Veranstalter bereits informiert haben. Wir freuen uns auf die Bewerbungen. Nach Eingang der Bewerbungen ist es wichtig, dass sich der Stadtrat schnellstmöglich mit der Vergabe beschäftigt, damit der neue Veranstalter noch in diesem Jahr mit den Planungen beginnen kann."

Die Ausschreibung bietet die Möglichkeit, frischen Wind und neue Ideen in das Altstadtfest einzubringen und das beliebte Fest auch in Zukunft erfolgreich weiterzuführen. Die Veranstalter, die sich für die Ausrichtung bewerben möchten, haben die Chance, das traditionsreiche Fest mit neuen Impulsen und Veranstaltungsformaten zu bereichern und auf die Bedürfnisse der Besucher abzustimmen. Die Bewerbungsfrist läuft noch bis zum 31. August 2023.

Bürgermeister Jürgen Hennemann äußerte sich ebenfalls zum letzten Fest, das die Stadt Ebern selbst austrug: "Ein Versuch waren die DJs am Grauturm. Hier muss man weiter überlegen, was ein sinnvolles Angebot ist. Das dürfen die Bewerber um die Durchführung machen. Eine Kritik war, die Musik war zu leise. Das hatten wir auch noch nicht. Andererseits gab es keine Beschwerden der Anwohner."

Text: Alexander Ronke