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Die Sommertour von Bürgermeister Jürgen Hennemann und Verwaltungsleiter Christoph Hetzel brachte einmal mehr den Eindruck, dass das Stadtgebiet groß und die Stadtteile vielfältig sind. So waren die eingeplanten Besuchszeiten oft zu knapp.

In vielen Stadtteilen warteten nicht nur der Stadtteilvertreter des Stadtrates und die Vereinsvorsitzenden auf die Besucher, sondern ettliche Bürgerinnen und Bürger, die Anliegen anzusprechen hatten oder nur dabei sein wollten. In einigen Stadtteilen bekam der Bürgermeister eine Liste mit anstehenden Punkten oder Fotos überreicht.

Insgesamt sind die Gemeindehäuser, Feuerwehrhäuser, Spielplätze, Friedhöfe und Grünbereiche in der Regel gut gepflegt. Oft von den Dorfgemeinschaften, Vereinen oder Bürgern, die bei der Stadt angemeldet Pflegearbeitern vornehmen. "Das ist nicht hoch genug einzuschätzen und zeigt, dass großes Engagement für den Stadtteil vorhanden ist.", so Bürgermeister Hennemann. "Der Bauhof alleine kann hier den Arbeitsanfall nicht schaffen, zumindest zur Mahdzeit, in der das Gras gleichzeitig überall wächst." Der Bürgermeister dankte nochmals allen, die sich einbringen, in der Grünpflege, beim Öffnen der Gemeindehäuser und für den Dienst in der Feuerwehr. "Man sieht in jedem einzelnen Stadtteil, wie die Arbeit der Vereine und das ehrenamtliche Engagement der Bürger zusammenwirken.", würdigte Geschäftsleitender Beamter Hetzel den vielfältigen Einsatz.

Es wurden bei den Besuchen in den Stadtteilen vielfältige Themen angesprochen, meist vermeintlich nebensächliche, die oft im Tagesgeschäft untergehen. Dinge, die schon mehrmals angemahnt wurden, aber bisher auf der Strecke geblieben sind. "Sicher keine böse Absicht, aber es kommt bei unseren vielen Stadtteilen eben viel zusammen.", ergänzte Hennemann. Bürgermeister und Verwaltungsleiter notierten sich die unterschiedlichsten Anliegen und werden diese mit der Verwaltung und dem städtischen Bauhof zeitnah angehen. Einige Maßnahmen wurden direkt schon eingeleitet. Wichtig ist die Weitergabe von akut anstehenden Themen an die richtige Stelle bei der Stadt. Hier gibt es Nachbesserungsbedarf, der angegangen werden soll. Stets hilfreich ist die Nutzung des Schadensmelder auf der Homepage der Stadt Ebern, um Schäden oder Sachverhalte, die einer Erledigung bedürfen, zu melden.

Natürlich wurden auch einige große Bauvorhaben und Baustellen, wie z. B. die schlecht ausgestatteten Feuerwehrhäuser in Vorbach und Fischbach angesprochen. Hier sollen Alternativen für die Unterbringung eines Feuerwehrfahrzeuges gesucht und gefunden werden. jh