Der Bauausschuss hat in Bramberg das Feuerwehrgerätehaus an der sanierten alten Schule besichtigt. Die Erweiterungsarbeiten sind schon fortgeschritten, die Mauern und das Dach fertiggestellt. Die Arbeiten wurden von den Bramberger Feuerwehrleuten unterstützt. Der Bürgermeister berichtete, dass die Erweiterung im Stadtrat beschlossen wurde, um ein Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF), wie in Reutersbrunn, einstellen zu können. Der Ersatz des Tragkraftspritzenanhängers wäre wegen Platzproblemen nicht möglich gewesen, so war die Erweiterung notwendig. Ursprünglich waren 25000 Euro für den Umbau vorgesehen, nun belaufen sich die Gesamtkosten auf 46 000 Euro. Das neue Feuerwehrauto ist bereits im Ausschreibungsverfahren. „Durch die Erweiterung wird die Situation der Feuerwehr Bramberg nochmals erheblich verbessert“, erklärt Hennemann. Nachdem bereits bei der Sanierung der alten Schule Umkleideräume und eine Schulungsraumnutzung realisiert wurden, sei der Standort gut aufgestellt und könne als zweites Standbein der Feuerwehr, neben Jesserndorf, im westlichen Stadtgebiet dienen. Bürgermeister Hennemann bedankte sich bei den Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr und des Feuerwehrvereins Bramberg für die eingebrachte Eigenleistung. Er hoffe auf eine gute Nutzung, natürlich hauptsächlich zu Übungszwecken. jh