Für das Städtebauförderprogramm 2026 wurde im Stadtrat der Umfang und Förderbedarf für das Jahr 2026 beschlossen. Erarbeitet von der Verwaltung mit Unterstützung des aktiven Quartiermanagement wurde einiges aufgenommen, um bei der Sanierung der Altstadt und Umsetzung des ISEK zielgerichtet voranzukommen. Das wurde von Bürgermeister Jürgen Hennemann, der Verwaltung und dem Quartiermanagement in einigen Abstimmungen mit der Regierung diskutiert und von der Städtebauförderung befürwortet und dem Stadtrat zur Beschussfassung vorgelegt.
Neben den kommunalen Förderprogrammen für Fassaden und Geschäftsflächen schlug die Verwaltung als Einzelmaßnahmen (jeweils förderfähig mit bis zu 80 Prozent) unter anderem Machbarkeitsstudien für die Sanierung des Mühlenviertels inklusive Wiederherstellung der Treppenanlage zwischen Badgasse und Marktplatz (Kostenschätzung: rund 380.000 Euro), einen Planungswettbewerb zur Neugestaltung des Marktplatzes (ca. 100.000 Euro) und die Erstellung eines Verkehrskonzepts (Kostenrahmen, gemäß vergleichbarer Kommunen: ca. 40.000 Euro) vor. Alles notwendige Vorarbeiten für die großen Sanierungsmaßnahmen im Mühlenviertel und am Marktplatz, die jetzt auf den Weg gebracht werden. Der Beschluss erfolgte einstimmig. jh