Nikoläuse neben der Stadtschokolade, alles mit Kakao aus fairen Handel im "EIne Welt Laden"
Für die Seniorinnen und Senioren über 70 Jahre gab es, anstelle der Seniorenweihnachtsfeier der Stadt Ebern, ein kleines Geschenk. Dieses Angebot wurde gut angenommen, ca. 300 Senioren der 1246 in Ebern lebenden Senioren holten ihr Geschenk, einen Schoko-Nikolaus aus fairem Handel, im „Eine Welt Laden“ am Stadtberg ab. Dabei entstanden schöne Begegnungen und das sonstige Warenangebot des Weltladens konnte in Augenschein genommen werden.
Die Seniorenweihnachtsfeier der Stadt, üblicherweise am 2. Adventssonntag, konnte nicht abgehalten werden, da das Rote Kreuz keine Helfer für den Transport, zur Vorbereitung und Bewirtung der Veranstaltung zur Verfügung stellen konnte. Auch war es wegen der kurzen Adventszeit schwierig eine musikalische Umrahmung zu bekommen. Das Blasorchester Ebern hatte selbst Konzert, die Musikschule eine Woche später ihr weihnachtliches Vorspiel und der Gesangverein Eyrichshof, als langjähriger Begleiter, hat sich aufgelöst. So wurde entschieden, zumindest eine kleine Aufmerksamkeit für die Seniorinnen und Senioren im „Eine Welt Laden“ zur Verfügung zu stellen und das im VG-Blatt zu veröffentlichen. Dass es angenommen wurde, zeigen die Zahlen. Vielen Dank an die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Weltladens, dass sie die Verteilung übernahmen. jh
Für das Jahr 2024 wurden bereits Vorbereitungen eingeleitet, wieder eine Seniorenfeier der Stadt abzuhalten. Das Blasorchester Ebern und die Musikschule haben bereits zugesagt, diese musikalisch zu umrahmen. Die Idee sei, das Vorspiel der Musikschule-Schüler in die Senioren-Adventsfeier einzubinden. „Für die Bewirtung und den Transport der Senioren suchen wir noch Helfer, Bürgerbusfahrer und einen Verein, der in der Frauengrundhalle bei der Bewirtung mithilft“, berichtet Bürgermeister Jürgen Hennemannn. Dazu werden wir Gespräche führen. Meldungen gerne an das Vorzimmer des Bürgermeisters oder an die Beauftragten für Senioren des Stadtrates.
Text und Bild: Jürgen Hennemann