Hahnenkammschule Heidenheim

Waldtag für die fünfte Klasse

Kurz vor den Osterferien machte sich die Klasse 5a der Hahnenkammschule Heidenheim bei feuchtem Aprilwetter mit ihrer Klassenleitung Stephanie Stretz und der Sozialpädagogin Sonja Schmidt auf zu einem besonderen Unterrichtstag. Am Waldrand des Gebietes Rothenweg, trafen sie auf Heidenheims 2. Bürgermeister Gerhard Neumeyer, Revierförster Michael Kirsch und den Waldpädagogen der BayWa Stiftung Herbert Bauernfeind. Die Schule hatte sich bei dem Waldschulprojekt der BayWa Stiftung erfolgreich für diesen Tag beworben.

Nach einer Begrüßungsrunde aller Anwesenden und einer Einführung in den Tag, ging es direkt los in den Wald, bepackt mit Pflanzwerkzeug und Jungbäumchen. Am Ziel angekommen, erklärte Bauernfeind den Kindern den Arbeitsvorgang und Kirsch besprach mit den Kindern die Eigenschaften und Sorten der Pflanzen. Es wurden Schwarznuss und Weißtannen gepflanzt.

Die Kinder waren mit Eifer dabei und so dauerte es nicht lange, bis zehn Bäumchen gepflanzt waren. Hinterher wurde jede Jungpflanze noch mit einem Zaun vor Wildverbiss gesichert. Nach getanem Werk, konnten sich die Kinder stärken. Das Essen im Wald, nach körperlicher Betätigung schmeckte besonders lecker.

Mittels abwechslungsreicher Aktivitäten wurden die Kinder spielerisch in die Welt des Waldes eingeführt. Sogar eine echte Motorsäge - allerdings ohne Kette - durfte ausprobiert werden.

Alles in allem ein gelungener Schultag, bei welchem das zuvor theoretisch angeeignete Wissen, welches mittels eines von der BayWa Stiftung herausgegebenen Waldtagebuchs erarbeitet wurde, gleich in die Praxis umgesetzt werden konnte.

Sonja Schmidt, Schulsozialpädagogin