Die Feldgeschworenenvereinigung Landkreis Kronach gönnte sich drei erlebnisreiche Tage in der Sächsischen Schweiz. Der stellvertretende Kreisvorsitzende Georg Pabstmann freute sich über 42 Teilnehmer, die an dieser Exkursion große Freude hatten, wie er sagt. Schon der erste Taggehörte Sachsens Hauptstadt Dresden. Die historisch bedeutende Stadt wurde im zweiten Weltkrieg in der Innenstadt fast vollständig zerstört. Die Kronacher Siebener staunten nicht schlecht bei einer Stadtführung über den hervorragenden Wiederaufbau aller bedeutsamen Denkmäler und insbesondere der Frauenkirche. Man kann es sich nicht vorstellen, wenn man heute das prächtige, wuchtige und glänzende Gotteshaus anschaut, dass dieses nach dem zweiten Weltkrieg völlig zerstört und nur noch ein Trünmmerberg war. Es vergingen über 60 Jahre, bis die Frauenkirche seit dem Jahr 2005 wieder in ihrer barocken Schönheit wieder zur Besichtigung und zum Gebet für die Menschen offenstand. Während einer Kirchenführung, wurde informiert, dass der spendenfinanzierte Wiederaufbau mit Unterstützung aus dem In- und Ausland gefördert und so zu einem Zeichen des Miteinanders von Ost- und Westdeutschland sowie zur der Völker und der europäischen Einigung. Weiter fanden so imposante Bauwerke wie die Semper Oper, der Zwinger und das Stadtschloss die Bewunderung der Frankenwälder. Die nachmittägliche Freizeit konnten die Reiseteilnehmer nutzen um das weltberühmte Museum "Grünes Gewölbe" zu besuchen. Bei einer Fahrt durch die Sächsische Schweiz bestachen vor allem die Festung Königsstein und die Bastei. Die Bastei gilt als das Highlight der Sächsischen Schweiz und mit den beeindruckendsten Felsenplateau und natürlichen Sehenswürdigkeiten als ein herausragendes Naturerlebnis Deutschlands. Die Basteibrücke ist 194Meter hoch und bietet herrliche Ausblicke auf das Elbtal und die umliegenden Tafelberge. Krönender Abschluss der drei Tage Reise führte eine Schifffahrt auf der Elbe am Blauen Wunder und den schönen Elbschlössern vorbei. Die erlebnisreiche Fahrt wird lange in Erinnerung bleiben waren sich die Feldgeschworenen aus dem Landkreis kronach auf der heimfahrt sicher.