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Amtsblatt für den Markt Pressig mit den Gemeindeteilen
Ausgabe 18/2025
Kirchliche Nachrichten
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Kirchliche Nachrichten

Pfarrer Holger Fiedler mit den Ministranten

Minis beim Verteilen der Gesegneten Sträußchen an die Gottesdienstbesucher

Ein alter Brauch schützt Haus und Hof

Im Frankenwald wird vielerorts noch eine schöne Tradition gepflegt. So auch in Förtschendorf. Fleißige Hände binden Kräutersträuße, die dann gesegnet verteilt oder auch verkauft werden. Der Erlös kommt einem guten Zweck zugute.

Die Kirchengemeinde Mariä Himmelfahrt in Förtschendorf ist Filialkirche der Sankt Bartholomäus- Kirche Rothenkirchen. Das Patrozinium der Kirche Mariä Himmelfahrt wurde am Hochfest „Maria Aufnahme in den Himmel“ traditionell auch mit Kräutersegnung gefeiert. In diesem Jahr war als Urlaubsvertretung für Pfarrer Detlef Pötzl,

der aus Teuschnitz stammende Pfarrer Holger Fiedler zum Festtag gekommen. Dabei gratulierten ihm die Förtschendorfer auch noch nachträglich zu seinem 25. Priesterjubiläum. In seiner Festpredigt ging er im Anschluss auf das Patrozinium und auf die Auslegung des Tages im Evangelium von Lukas ein. Es handele von Maria, der Muttergottes, die Jesus für seine Mutter seligpreise, worauf Jesus antworte, dass diejenigen, die das Wort Gottes hören und befolgen, seliger sind.

Da an diesem Festtag auch die Kräutersegnung stattfindet, waren die Ministranten und einige fleißige Helferinnen und Helfer vom Pfarrgemeinderat schon Tage vorher unterwegs gewesen und hatten fleißig Blumen und Kräuter gesammelt, die sie dann zu kleinen Sträußchen banden. Nach dem Gottesdienst verteilten die Ministranten diese gesegneten Sträußchen an die Gottesdienstbesucher. Pfarrer Fiedler dankte den Ministranten und allen Helferinnen und Helfer für die liebevolle Arbeit, Kräutersträußchen zu binden und diese nun auch an die Kirchenbesucher zu verteilen.