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Amtsblatt für den Markt Pressig mit den Gemeindeteilen
Ausgabe 20/2025
Aus dem Rathaus wird berichtet
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Aktuelles

Investition in die Zukunft Pressigs

Die Bauarbeiten im Rosenweg schreiten zügig voran. Gemeinsam mit dem Planungsbüro HTS unter Leitung von Udo Madewitz und der ausführenden Firma Wächter befindet sich die Marktgemeinde Pressig im vorgesehenen Zeitrahmen.

Fortschritte sichtbar

Im Zuge der Maßnahme wurden bereits folgende Leistungen umgesetzt:

  • 150 Meter Regenwasserkanal und 60 Meter Regenwasser-Hausanschlüsse
  • 150 Meter Schmutzwasserkanal und 50 Meter Schmutzwasser-Hausanschlüsse
  • 150 Meter Wasserleitung mit 11 Hausanschlüssen
  • 160 Meter Glasfaserleitung mit 11 Hausanschlüssen
  • 350 Meter Granitbordsteine neu versetzt
  • 2.150 Kubikmeter Erdmassen bewegt

Damit sind zentrale Bausteine der Infrastruktur bereits modernisiert und für die Zukunft gerüstet.

Investition in Infrastruktur und Lebensqualität

"Wir investieren in die Zukunft Pressigs, verbessern die Infrastruktur und steigern die Lebensqualität unserer Bürgerinnen und Bürger", betont Bürgermeister Stefan Heinlein. Neben der Erneuerung der Fahrbahn und Gehwege umfasst das Projekt auch den Bau eines modernen Trennsystems für die Abwasserentsorgung, die Sanierung der Wasserleitungen, die Mitverlegung von Breitbandleitungen sowie die Installation einer zusätzlichen Straßenleuchte. Auch der Verbindungsfußweg wird erneuert - ein Plus an Sicherheit und Attraktivität für das gesamte Wohngebiet.

Finanzierung gesichert

Die veranschlagten Gesamtkosten für den Rosenweg belaufen sich auf rund 975.000 Euro. Dank der Förderung nach Art. 13 c BayFAG erhält die Gemeinde hierfür bis zu 310.000 Euro an Zuschüssen. Zusammen mit der Maßnahme im Nelkenweg fließen insgesamt rund 550.000 Euro Fördermittel nach Pressig. "Das ist eine erhebliche Unterstützung aus dem Staatshaushalt, die uns die Realisierung dieses Projektes überhaupt erst ermöglicht", so Bürgermeister Heinlein.

Vergabe und Umsetzung

Nachdem die erste Ausschreibung aufgrund zu hoher Kosten nicht erfolgreich war, konnte in einer zweiten Runde ein wirtschaftlich tragbares Angebot erzielt werden. Den Zuschlag erhielt die Firma Wächter mit einem Auftragsvolumen von 1.479.494,35 Euro.