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Ausgabe 7/2024
Kirchliche Nachrichten
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Nachrichten

Am dritten Altar vor dem Markt Rettenbacher Rathaus

Die Witterungsbedingungen 2024 waren an Fronleichnam nicht gerade einfach: Bis zuletzt war fraglich, ob aufgrund des Wetters eine Prozession stattfinden konnte. In Markt Rettenbach und in Engetried wagte man es und wurde dafür belohnt. Zeitweise lugte sogar die Sonne heraus. Dankbar konnten die Gläubigen am „Hochfest des Leibes und Blutes Christi“ für den Herrgott auf die Straße gehen. Mittelpunkt war das Allerheiligste Sakrament des Altares, das in der Monstranz unter dem so genannten „Himmel“, einem reich verzierten Baldachin getragen wurde. Mit dem Allerheiligsten wurden Häuser, Straßen und Menschen feierlich gesegnet.

Das Fronleichnamsfest geht zurück auf eine Vision der hl. Juliana von Lüttich. Auf ihre Eingebung hin führte man den Erinnerungstag an das Letzte Abendmahl Christi ein, um eine sinnvolle Ergänzung zum Gründonnerstag zu haben, der bekanntlich in der Karwoche liegt und an dem gläubige Christen des Leidens Christi gedenken.

Großer Dank ergeht an alle, welche die Altäre aufgebaut und geschmückt haben, an die Himmel-, Fahnen-, Laternen- und Kreuzträger, an die Fahnenabordnungen der örtlichen Vereine, an die Muttergottesträgerinnen, an die Blaskapellen, Chorsänger und Organisten, an die Mesner und ihre Teams, an die Ministranten und nicht zuletzt an die Freiwilligen Feuerwehren, welche den Verkehr absicherten. Ein besonderer Dank gebührt Herrn Albert Heinle, der in Engetried alle Beteiligten zu Steak, Wurst, Semmel und Freibier einlud und so für einen gemütlichen Ausklang der Feier sorgte.