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Die Reischenau
Ausgabe 49/2022
Vereinsnachrichten
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Abzeichen Pferdeführerschein Umgang

Am Freitag vor den Herbstferien packen manche Familien für Ihren Urlaub, nicht so unsere 17 Teilnehmer des Kurses Pferdeführerschein Umgang, der vom Reit und Fahrverein Reischenau organisiert wurde.

An zwei aufeinander folgenden Wochenenden wurden sie von der Lehrgangsleitung Jacqueline Mögele in 30 Einheiten im Umgang mit dem Pferd, insb. im Hinblick auf Sicherheit, vorbereitet. So bedeutet die Teilnahme auch direkt gelebten Tierschutz. In sogenannten Stationsprüfungen überzeugten alle Teilnehmer die Richter von ihrem erlernten und im Kurs vertieften Wissen in den Bereichen: Krankheiten, Fütterung, Pflege, Bodenarbeit, Verhaltenskodex für Pferdesportler, ethische Grundsätze, Exterieur, Anatomie. Es wurde fleißig gelernt, gelacht und geübt. Am spannesten waren alle Bodenarbeitsübungen und Unterweisungen im Umgang mit dem Pferd. Klar, dort durfte man dann an verschiedenen Pferden und Ponys in der Praxis zeigen was man gelernt hatte und sein Können vertiefen um Umgang auch mit fremden Pferden noch routinierter zu werden. Auffällig war, dass auch die Kleinsten nun auch die Ponys mit einer Größe von 1,46m führen konnten, obwohl diese weit größer sind als sie selbst. Schon zu Beginn waren manche überrascht, dass am Sonntag eine Prüfung abzulegen sei, und dort auch noch – den Teilnehmern unbekannte - Richter kommen werden.

- Kurze Stille im Raum -

Letztlich konnten alle Teilnehmer beruhigt und gut vorbereitet den Richtern Andreas Huth und Christina Strauß beweisen, was in Ihnen steckt: Alle 17 Kinder, Jugendliche und Erwachsenen haben bestanden! Gratulation!

Unsere jüngsten Teilnehmerinnen waren 8 Jahre alt. Zwei unserer erwachsenen Teilnehmer waren dabei um in Anschluss das Fahrabzeichen zu absolvieren, wofür der nunmehr bestandene Pferdeführerschein Umgang vorausgesetzt ist.

Ein besonderer Dank geht an Familie Bär für die Bereitstellung der Anlage, sowie der Pferde, aber auch an mehrere Einsteller, die uns Ihre Pferde dafür anvertrauten.

Sandra Seitz übernahm die gesamten sechs Tage die Organisation der Verpflegung und sorgte dafür, dass alle Teilnehmer noch im Reitstübchen verweilten und die Veranstaltung ausklingen ließen.

Natürlich mit vielen Pferdegesprächen – was sonst.