Mike Ruh erklärte den Kindern ausführlich die Geräte des Löschfahrzeuges
Große Aufmerksamkeit erntete der mit Atemschutz ausgerüstete Feruerwehrmann Stefan Huber
Eines der wichtigsten Geräte, vor denen man keine Angst haben muss: Die Fluchthaube
Hier erklärt Max Friedrich die am Heck des Fahrzeugs eingeschobene Pumpe. Gemeinsam riefen alle zum Abschluss die Notrufnummer der Feuerwehr: 1-1-2
Im Rahmen der Brandschutzerziehung besuchte Stefan Huber von der Feuerwehr Reit im Winkl Kindergarten St. Pankratius. Dort wurde nach einer kurzen Vorstellung der Freiwilligen Feuerwehr die Schutzausrüstung erklärt. Er zeigte die „Verwandlung“ durch das Anlegen der Ausrüstung eines Atemschutzträgers mit allen Werkzeugen, welche er bei sich hat. Dies ist wichtig, damit die Kinder die Angst vor dem ungewohnten Anblick des ausgerüsteten Feuerwehrangehörigen verlieren und auch mit den zischenden Atemgeräuschen aus dem Pressluftatmer vertraut werden.
Einen Tag später durften die Vorschulkinder dann in die Feuerwehr in der Tiroler Straße kommen. Es standen ein Rundgang und die Fahrzeugbesichtigung auf dem Programm. In kleinen Gruppen konnten Stefan Huber, Mike Ruh und Max Friedrich ausführlich auf die vielen Fragen der Kinder eingehen und auch etwas Wissen zum Thema Brandschutzerziehung vermitteln. Als gelungen Abschluss wurden die Kinder im roten Auto zurück in der Kindergarten gefahren.
Die Brandschutzerziehung dient der Stärkung der Kompetenzen der Heranwachsenden in Notfallsituationen. Dazu gehören z.B. schon im Kindergartenalter die Notrufnummer 112, das Absetzen eines Notrufs und das Verhalten bei einem Brand und das Vermeiden von Bränden. (MF)