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Ausgabe 14/2023
Aus dem Rathaus
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WG: Reit im Winkl - Friedhofsneugestaltung

Harmonisch fügt sich das erste Gemeinschaftsurnengrab des Friedhofs in die Gräberreihe ein.

Reit im Winkler Friedhof wird neu gestaltet

Die Neugestaltung des Reit im Winkler Friedhofs schreitet voran. Mit dem Gemeinschaftsurnengrab wurde bereits ein erster Baustein umgesetzt. "Man könnte meinen, es war schon immer da, so harmonisch fügt es sich in die Gräberreihe ein", sagte jetzt Bürgermeister Matthias Schlechter bei der Vorstellung.

Im Spätsommer beziehungsweise im Herbst wird nach seiner Auskunft das Rosenmodul nahe der Urnenmauer im östlichen neuen Friedhofsteil in Angriff genommen. Bis Allerheiligen soll diese Maßnahme ebenfalls abgeschlossen sein. Wenige Bäume, die der Beschattung dienen, sowie weitere Sitzgelegenheiten werden die Neugestaltung abrunden.

Anlass für die neuen Gräber ist der vermehrte Wunsch von Angehörigen nach pflegefreien Bestattungsformen. Mit dem Gemeinschaftsurnengrab, dem weitere folgen werden, sollen außerdem unschöne Lücken in dem ansonsten so harmonischen Friedhof wieder gefüllt werden.

Die noch nicht ausgebauten Urnennischen in der Außenwand ermöglichen keine Bestattung auf Dauer, vielmehr müssen die Urnen nach Ablauf der Nutzungsdauer der Urnennische entnommen und die Asche der Verstorbenen im Friedhof an anderer Stelle würdig verstreut werden. Zugunsten einer dauerhaften Bestattungsform, wie es das Gemeinschaftsurnengrab und das künftige Rosenmodul ermöglichen, soll die Urnenmauer nicht mehr in der bisherigen Form weiterentwickelt werden.

Dank einer Arbeitsgruppe, bestehend aus Resi Schmitz von der Kirchenverwaltung, den Gemeinderäten Fred Hanrieder und Martin Wilhelm, Mitarbeitern der Gemeindeverwaltung und vom Friedhofskompetenzzentrum schreitet die Friedhofsneugestaltung voran, worüber sich Bürgermeister Schlechter ausgesprochen freut.

sh