Zu 228 Einsätzen musste die Reit im Winkler Bergwacht im vergangenen Winter ausrücken. Dies gab Bereitschaftsleiter Sepp Heigenhauser beim jetzt erfolgten Wintersaisonabschluss bekannt. Mit dabei waren die Bereitschaften Traunstein, Grassau und Marquartstein sowie der Skiwacht, die auch in diesem Winter wieder eine wertvolle Hilfe am Bergwachtstandort Winklmoos waren, von dem aus die weitaus meisten Einsätze erfolgten.
Das Treffen begann mit einer gemeinsamen Tour am Hausbachfall-Klettersteig. Weiter ging es bei einem gemütlichen Beisammensein mit regem Gedankenaustausch und Grillabend. Bereitschaftsleiter Sepp Haugenhauser ließ die ungewöhnliche Wintersaison nochmal Revue passieren. Trotz Unterbrechung und vorzeitigem Ende aufgrund geringer Schneelage habe es 228 Einsätze gegeben, sagte er. An einem Spitzentag im Februar seien es zehn Einsätze im Skigebiet Winklmoos-Steinplatte gewesen.
Zugleich stellte Heigenhauser das geplante Rettungskonzept ab Winter 2024/2025 vor. Dann werde die Pistenraupe wegfallen und durch zwei Skidoor-Motorschlitten zum Abtransport verletzter Skifahrer ersetzt.
Ein herzlicher Dank des Bereitschaftsleiters ging an die Reit im Winkler Bergwachtkameraden, an die unterstützenden auswärtigen Bereitschaften und die Skiwacht. Sepp Höflinger bedankte sich im Namen der Liftbetreiber für den ehrenamtlichen Dienst der Bergwachtler. (sh)