Bildbeschreibung: von links Bgm. Schlechter, CSU-Ortsvorsitzender Sven Baumann, Landtagskandidat Konrad Baur, Geschäftsführer Naturwärme Andreas Heigenhauser. (Foto: Hauser)
„Besonders beeindruckend ist für mich, dass dieses Heizwerk jetzt seit über 20 Jahren absolut erfolgreich und stabil läuft. Reit im Winkl ist damit Vorreiter und in jeder Hinsicht vorbildlich.“ Dies sagte Konrad Baur, der CSU-Landtagskandidat für den Stimmkreis Traunstein bei der Landtagswahl am 8. Oktober, bei der Besichtigung des Biomasse-Heizwerks.
Auf Einladung des CSU-Ortsverbands Reit im Winkl mit dessen Vorsitzenden Sven Baumann an der Spitze war er dort hingekommen und ließ sich zusammen mit dem örtlichen Gemeinderat von Andreas Heigenhauser, dem Geschäftsführer der Naturwärme Reit im Winkl als Betreiber, durch das Werk führen. Mit 550 Häusern versorge es einen Großteil der Reit im Winkler Anwesen umweltfreundlich mit Wärme, so Heigenhauser. Seit der Zeit der Errichtung im Jahr 2000 seien inzwischen über 20 Millionen Euro in die Wärmeversorgung des Ortes investiert worden. „Wir übernehmen Verantwortung für den ganzen Ort“, sagte der Geschäftsführer und sprach auch von einer stets sehr engen Zusammenarbeit mit der Gemeinde.
Bürgermeister Matthias Schlechter sprach von einem einmaligen Bürgerwerk von der Idee bis zur Verwirklichung dieses gewaltigen Projekts. Es sei eines der wichtigsten Standbeine von Reit im Winkl, das sich damit ein Alleinstellungsmerkmal im ganzen Land erworben habe. Er freue sich auch über das Interesse des Landtagskandidaten Konrad Baur für dieses Werk im südlichsten Ort des Landkreises Traunstein.