90 Urlaubsaufenthalte in Reit im Winkl

1000 unvergessliche Erinnerungen

Familie Frenger aus Sehnde erzählen von vielen unvergesslichen Augenblicken und Erlebnissen, die sie seit ihrem ersten Urlaub 1983 in Reit im Winkl und den Chiemgauer Alpen erlebt haben. Den ersten Skikurs absolvierte Herr Frenger schon 1972 als Student auf der Winklmoos-Alm. Untergebracht war er in der Hannover Hütte, welche von den Eltern von Heidi, Evi und Rosi Mittermaier betrieben wurde. Rosi Mittermaier war zu diesem Zeitpunkt bei den Olympischen Winterspielen in Sapporo, Evi mit einem gebrochenen Arm auf der Winklmoos-Alm.

Graz Höflinger lernte Herrn Frenger die ersten Schwünge auf Skier: „Erbacher Ski 2 Meter 10 lang, geschraubte Stahlkanten und Lederskischuhe, da musst Du springen, wenn Du eine Kurve machst, Hoch-Tief-Hoch-Tief, war die Ansage von Graz“ so Herr Frenger. Sie wurden noch mit der kleinen Schnee-Raupe von der Winklmoos-Alm zur Roßalm hochgezogen. Diese hatte hinten eine Querstange mit ca. 10 Seilen befestigt, an denen man sich festhalten musste.

Ab 1983 fuhren Christiane und Dieter Frenger im Winter wie auch im Sommer zu Gerlinde Heigenhauser. Sie buchten regelmäßig Skikurse und lernten das Skifahren somit perfekt. Damals waren die Skikurse auch gesellschaftlich sehr unterhaltsam, viele Freundschaften sind dabei entstanden. Fast jeden Abend traf man sich in angesagten Lokalen wie der Kaisertenne, Berggasthof Jederer oder im Kaffee Reithofer.

In den Sommerurlauben wurden die Gipfel der Skigebiete Winklmoos-Alm - Steinplatte, St. Johann, Kitzbühel und Fieberbrunn zu Fuß bestiegen, welche sie im Winter mit den Skiern befahren haben. Herr Frenger kletterte sogar über den Klettersteig „Schustergangel“ zum Steinplatten-Gipfel hinauf.

Diese Leidenschaft zu den Bergen übernahmen ihre beiden Kinder, die mittlerweile auch mit ihren Familien Urlaub in Reit im Winkl bei Gerlinde verbringen.

Florian Weindl, Leiter Tourist-Information bedankte sich im Namen der Gemeinde bei Familie Frenger mit einem Ehrengeschenk.