Aufruf Wohnraum für Asylberwerber
Die Zugänge an Asylbewerbern steigen stetig, die Lage in Deutschland hat sich verschärft.
Mit Schreiben vom 07.11.23 informiert die die Landrätin Tamara Bischof, dass die Landratsämter die hohen Zahlen an Zuweisungen ohne Beteiligung der Gemeinden nicht mehr bewältigen können.
Von der ANKER-Einrichtung werden die Geflüchteten weiter in die Landkreise verteilt. Aktuell befinden sich im Landkreis Kitzingen vier Gemeinschaftsunterkünfte der Regierung in der Stadt Kitzingen und in Kleinlangheim sowie dezentrale Unterkünfte in Münsterschwarzach, der Stadt Kitzingen, in Wiesenbronn und in Gnodstadt.
Wegen weiterer Unterkünfte laufen Verhandlungen mit Landkreisgemeinden bzw. ist die Notunterkunft in Mainbernheim im Stand-by-Modus und muss wohl auch wieder reaktiviert werden.
Aktuell befinden sich rund 1.900 Asylbewerber und ukrainische Geflüchtete im Landkreis Kitzingen.
Aufgrund der aktuellen Zugangszahlen wird darum gebeten, alle möglichen dezentralen Unterkünfte dem Landratsamt zu melden bzw. anzubieten.
Deshalb bitte ich Sie, wenn Sie freien Wohnraum zur Verfügung stellen können, melden Sie diesen bitte.
Dankeschön dafür.