ILE

Klimawoche lockt mit lokalem Engagement und globaler Perspektive

Vom 14. April bis zum 23. April fand in der ILE-Region die Klimawoche statt. Unter dem Motto "Gemeinsam aktiv für eine lebenswerte Zukunft – lokal handeln, global wandeln“ war es das Ziel, die Bevölkerung für die Bedeutung des Klimaschutzes zu sensibilisieren und zum Handeln zu motivieren. Im Laufe der Woche wurden zahlreiche Veranstaltungen und Aktionen rund um das Thema Klimaschutz organisiert.

Die Klimawoche bot ein vielfältiges Programm für Jung und Alt. Es gab Informationsveranstaltungen zur nachhaltigen Mobilität, Biodiversität oder auch zum Gebiet der erneuerbaren Energien. Auch kreative Aktionen wie ein Fahrradaktionstag, Exkursionen zum Solarpark Tiefenbach und zum Wasserkraftwerk in Au oder ein Reparatur Café sorgten für Spaß, Abwechslung und Engagement. Endend mit einer spannenden Podiumsdiskussion zum Thema Ernährung und Landwirtschaft wurde versucht, der Komplexität der Klimathematik gerecht zu werden.

Besonders beeindruckend war die breite Beteiligung der lokalen Gemeinschaft. Viele Institutionen und Unternehmen beteiligten sich an der Klimawoche durch Informationsveranstaltungen, eigenen Informationsständen oder unterstützten die Klimawoche finanziell. An dieser Stelle noch einmal ein Dankeschön an das Amt für Ländliche Entwicklung Schwaben, die Volksbank Ulm-Biberach, die VenSol Neue Energien GmbH, die VHS im Landkreis Neu-Ulm sowie die vielen weiteren helfenden Institutionen.

Ein Highlight der Klimawoche war der Vortrag des renommierten Diplom-Meteorologen Sven Plöger, der auf Einladung der Veranstalterinnen und Veranstalter zu Gast war. Circa 500 Besuchende konnten in Empfang genommen werden und füllten so die Aula des Kollegs der Schulbrüder in Illertissen. In seinem Vortrag betonte der Meteorologe die Dringlichkeit des Klimaschutzes und zeigte die Auswirkungen im Sinne seines Vortragtitels „Zieht euch warm an, es wird heiß!“ auf.

Insgesamt war die Klimawoche ein großer Erfolg. Die Veranstalterinnen und Veranstalter ziehen eine positive Bilanz. Es gehe nun darum, die Dringlichkeit und Themenfelder im Hinterkopf zu behalten und getreu des Mottos der Klimawoche an eine lebenswerte Zukunft für alle anzuknüpfen.