Der Hof in den Bergen Von Wolfgang Hardtwig
Eine Kindheit und Jugend nach 1945
Als ein Stück "intellektueller Heimatliteratur" wird dieses Buch des emeritierten Geschichtsprofessors Wolfgang Hardtwig bezeichnet. Er schildert seine Erinnerung an die Kindheit und Jugend auf dem Baierhof ("Boarhof") in Oberbichl in Reit im Winkl, den sein Großvater 1932 gekauft hat. Es ist das Portrait eines Dorfes, vom bäuerlichen Leben, von Schule, Kirche und Politik zwischen Tradition und Moderne und gleichzeitig die Erzählung über die Prägungen durch die Familiegeschichte. Der Großvater mütterlicherseits, Eduard Hamm Politiker der linksliberalen DDP Mitglied des oppositionellen Sperr-Kreises, ist 1944, kurz vor Hardtwigs Geburt, im Gestapogefängnis in Berlin zu Tode gekommen. Hardtwigs Vater stieß im Sommer 1945 nach seiner Zeit bei der Wehrmacht und amerikanischer Internierung zur Familie, zumindest wochenends. Unter der Woche weilte er in München, wo er als Privatdozent Geophysik lehrte. Eine besondere Rolle nimmt die Mutter ein, (promovierte Philologin zuerst Nachhilfelehrerin im Dorf, und später Leiterin von Bildungsreisen) die beim Autor das Bewusstsein ausbildete, "von der Familie her etwas Besonderes zu sein".
Der Geruch von Erde von Christiane Tramitz
Das einfache reiche Leben der Totengräberin von Waging
„Der Tod gehört zum Leben“, wer könnte das glaubhafter bestätigen als die Totengräberin Rosa Wegscheider, die fast 70 Jahre lang die Erste ist, die gerufen wird, wenn jemand gestorben ist. Die Bestsellerautorin Christiane Tramitz, deren Bruder von Rosa Wegscheider bestattet wurde, erzählt die außergewöhnliche Lebensgeschichte dieser starken und eigenwilligen Frau aus dem bayerischen Rupertiwinkel. Sie entführt uns in die einfache, aber glückliche Welt einer dörflichen Gemeinschaft - zwischen Liebe und Tod, Tradition und Emanzipation.
Schimmern der Hoffnung / Das Haus der Perlen Bd.1
Glanz des Glücks / Das Haus der Perlen Bd.2
Historischer Roman nach der wahren Geschichte des königlich-bayerischen Hofjuweliers
Der Juwelier vom Münchner Marienplatz mit der Aufschrift „Carl Thomass - Hofjuwelier und Goldschmiede“ im Herzen der Stadt lockt nach wie vor Münchner Bürgerinnen und Bürger und Touristen aus aller Welt an. Wie das Juweliergeschäft zum Lieferanten für den Königshof wurde und dass es in Deutschland Perlenfischer gab, erzählt Spiegel-Bestsellerautorin Charlotte Jacobi in ihrer Perlen-Saga.
München 1844 Der 1. Band handelt von der einundzwanzigjährigen Marie Thomass. Sie hat von ihrer Mutter ein Paar Perlenohrringe geerbt, die ihre Liebe zu Schmuck und Juwelen begründen. Diese Leidenschaft bringt sie in die Dienste des Münchner Juweliers Neustätter - und zu den Perlenfischern im Vogtland, wo sie den attraktiven Moritz kennenlernt, der das väterliche Unternehmen verlässt, um als bayerischer Perlenfischer einen Neuanfang zu wagen.
Der 2. Band
München, 1888: Seit vier Jahrzehnten führt die Familie Thomass das renommierte Juweliergeschäft am Marienplatz, auch die 19-jährige Henya berät seit Kurzem die Kundschaft. Das „Haus der Perlen“ ist die erste Adresse für hochwertiges Geschmeide, sogar Erzherzogin Marie Therese kauft dort ein. Als Henya auf Hinweise zu einem alten Familiengeheimnis stößt, muss sie feststellen, dass nicht alles Gold ist, was glänzt. Mit dem Goldschmied Jakob, der auch daran interessiert ist, versucht sie das Rätsel zu lösen.
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