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Gemeindenachrichten Schleching
Ausgabe 20/2024
Kirchliche Nachrichten
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Gottesdienstordnung

Sa. 05.10. Samstag der 26. Woche im Jahreskreis, Hl. Faustina

19.00 Uhr

Gottesdienst in der Raitener Kirche, anl. der goldenen Samstage im Oktober

f. + Tante Maria Grassl m. Ged. d. + Marianne Reiserer u. Josef Mix

So. 06.10. 27. SONNTAG IM JAHRESKREIS

08.45 Uhr

Familiengottesdienst Erntedank mit Patrozinium

f. alle armen Seelen (M.I.)

Di. 08.10. Dienstag der 27. Woche im Jahreskreis

15.00 Uhr

Gottesdienst für die Hinterbliebenen des gesamten Pfarrverbandes in der Pfarrkirche Unterwössen, anschl. Kaffee u. Kuchen im Pfarrheim. Die Einladung richtet sich an alle, die einen lieben Menschen/Angehörigen verloren haben. Ganz gleich, wie lange das schon her ist.

18.30 Uhr

Rosenkranz

19.00 Uhr

Gottesdienst

f. + Tante Therese Bachmann

f. Anna & Stefan Baumgartner z. Sterbegedenken

f. Theresia Bäumler z. Sterbegedenken

f. Eheleute Annemarie u. Rudolf Gartmeier

So. 13.10. 28. SONNTAG IM JAHRESKREIS

08.45 Uhr

Gottesdienst der Ehejubiläumspaare (25., 50., 60. & 65. Ehejubiläum) für den gesamten Pfarrverband in der Pfarrkirche Schleching, anschl. Sektempfang im Pfarrheim

f. Anna Schwaiger m. Geschwistern (lebende u. verstorbene)

Mi. 16.10. Hl. Hedwig v. Andechs und Hl. Gallus, Einsiedler

14.00 Uhr

Seniorennachmittag der Pfarrei und Gemeinde im Pfarrsaal

Sa. 19.10. Hl. Johannes de Brébeuf u. hl. Isaak Jogues und Hl. Paul

19.00 Uhr

Gottesdienst

So. 20.10. 29. SONNTAG IM JAHRESKREIS

08.45 Uhr

Festgottesdienst zu Kirchweih, Trachtenjahrtag

f. Marianne & Sepp Hell

11.30 Uhr

Wortgottesfeier mit Kommunionausteilung für Senioren und Kranke (Kontakt für Fahrdienst: Diakon Heiner Vogl, Tel. 08641/3536)

Vermeldungen des Pfarrbüros

KIRCHENVERWALTUNGSWAHLEN 2024

Zur Info: Die Kirchenverwaltungswahlen unserer Diözese finden in unseren Pfarreien am 24. November statt.

SENIORENNACHMITTAG

Herzliche Einladung zum gemeinsamen Seniorennachmittag der Pfarrei und Gemeinde am Mi., 16. Oktober um 14 Uhr im Pfarrsaal.

EHEJUBILÄEN-GOTTESDIENST

Am So., 13. Okt. um 8.45 Uhr in der Pfarrkirche St. Remigius Schleching mit anschl. Sektempfang. Hierzu sind besonders die Paare eingeladen, die in diesem Jahr ein Ehejubiläum feiern durften/dürfen (z.B. 25, 50, 60, 65, …Jahre)

HINTERBLIEBENEN-GOTTESDIENST

Für alle Hinterbliebenen im Pfarrverband, die einen lieben Menschen verloren haben, dieses Jahr – oder vergangene Jahre, findet am Di., 8. Oktober um 15.00 Uhr in der Unterwössner Pfarrkirche ein Gottesdienst mit anschl. Kaffeerunde im Pfarrheim statt.

ERSTKOMMUNION 2025

Mit dem Pfarrverbandsrat wurden folgende Termine für die Erstkommunion-Feiern festgelegt:

Schleching

4. Mai

Oberwössen

18. Mai

Reit im Winkl

11. Mai

Unterwössen

25. Mai

FIRMUNG

Im kommenden Jahr findet im Pfarrverband keine Firmung statt. Erst 2026 wird die Firmung bei uns wieder gespendet.

ABSCHIED Karl Burkhard

Wir bedanken uns sehr herzlich bei Karl Burkhard für 5 Jahre Hausmeistertätigkeit u. Friedhofswart in Unterwössen und fast 3 Jahre in Oberwössen. Für die Zukunft wünschen wir den Segen Gottes.

Das Pfarrbüro Schleching ist bis Ende des Jahres nicht besetzt. Bitte wenden Sie sich in dringlichen Angelegenheiten an die Hauptverwaltung in Unterwössen (Telefon 08641/8251).

Ausflug des Pfarrverbandes „Oberes Achental“ nach Freising

Anlässlich des Bistumsjubiläums „1300 Jahre Korbinian“ machte unser Pfarrverband dieses Jahr einen Ausflug nach Freising.

Bei schönem Wetter durften wir uns am Donnerstag, den 19.09.24 mit Teilnehmern aus allen 4 Pfarreien, begleitet von Pfarrer Martin Strasser und Pfarrer Peter Bergmaier, auf den Weg machen. Unser erstes Ziel an diesem Tag, war die Wieskirche in Freising. Während der Fahrt konnte Herr Pfarrer Strasser mit Bischof Haßlberger, ein Treffen organisieren, worüber wir uns alle sehr freuten.

Der Bischof erwartete uns schon am Eingang der Wieskirche und wir erfuhren von ihm viel Interessantes über die Entstehung der Kirche, die mit der berühmten Wieskirche im Pfaffenwinkel zusammenhängt. Im Prämonstatenserkloster Steingaden hatte man um 1734 bei der Karfreitagsprozession eine Figur des Heilands an der Geißelsäule mitgetragen. Da diese aber schon sehr schäbig aussah hat man sie schließlich dem Bauern Martin Lori in der Wies bei Steingaden geschenkt. Dort sahen am 14. Juni 1738 die Bäuerin, ihr Mann und auch der Abt von Steingaden, dass der Heiland weinte. Dieses Ereignis wurde Anlass einer Wallfahrt und dass die wunderschöne Wieskirche in Steingaden gebaut wurde. Bischof Haßlberger sagte: „Um die schäbige Figur des gegeißelten Heilands wurde eine prächtige Kirche gebaut.“

Die Entstehung der Wieskirche in Freising ist dem Forstaufseher Sylvester Hupf zu verdanken. Er ließ nach Vorlage der Gnadenbildchen von Steingaden von dem Freisinger Maler Johann Jäger ein Holztafelbild des gegeißelten Heilands in der Wies malen und hängte es am 6. Mai 1745 an einen Baum in seinem Forst an der Straße von Freising nach Zolling auf. Bald wurden dort Votivgaben und Opfer niedergelegt oder an dem Baum befestigt. Seit dem Jahr 1748 wird das Abbild des gegeißelten Heilands verehrt. Es entstand eine schnell wachsende Wallfahrt und im Laufe der vielen Jahre die schöne Wieskirche in Freising, in der Bischof Haßlberger nun als Ruhestandspriester und Wieskurat fungiert. Nach der Kirchenbesichtigung zeigt uns der Bischof noch das hinter der Kirche angebaute Kloster, in dem früher die Augustiner-Eremiten wirkten und eine Landwirtschaft betrieben haben. Später diente der Bau als Dorfhelferinnenschule. 1984 wurde das Kloster renoviert und zu Wohnungen umgebaut. Vielen Dank lieber Bischof Haßlberger für die Führung durch die Freisinger Wieskirche.

Nach einem guten Mittagessen im Bräustüberl Weihenstephan und einer kurzen Freizeit in Freising, traf sich die Gruppe um 15.00 Uhr zur Domführung.

Der Freisinger Dom ist Nachfolger einer Marienkirche, die bereits um 715 auf dem heutigen Domberg stand. Die Neugestaltung des Doms der Brüder Asam zur Tausendjahrfeier sollte den Freisinger Dom nicht baulich verändern, sondern den vorhandenen Raum mit neuer Zierde und mit einem Bildprogramm versehen, das sein Alter und seine Würde hervorhob, um so die Geschichte des Bistums erfahrbar zu machen. In einer Zeit von nur 14 Monaten gelang den beiden Brüdern ein Kunstwerk, das man heute im ganzen Dom erfahren und anschauen kann. Der Mariendom ist der weithin sichtbare Mittelpunkt des Freisinger Dombergs. Hier begann die Geschichte des heutigen Erzbistums München und Freising. In der Krypta des Doms werden die Reliquien des Heiligen Korbinian, des Patrons der Erzdiözese, verehrt. Korbinian wurde von Papst Gregor II. in Rom zum Bischof geweiht. Um 724 wurde er nach Freising geleitet, um hier einen Bischofsitz zu gründen. Unsere Erzdiözese feiert 1300 Jahre später ein Jubiläumsjahr mit vielen verschiedenen Programmpunkten.

Für uns endete dieser ereignisreiche Tag im Cafe des Diözesanmuseums, bevor wir gegen 17.00 Uhr wieder zurück in unser schönes Achental fuhren.