Gemeinderatssitzung vom 11.11. 24 der II Teil

Dach des Musikpavillons mehr geschädigt als gedacht

Wie soll die Firmenbeschilderung in Schleching aussehen?

Schleching – Johanna Detsch informierte die Gemeinderäte auf der letzten Sitzung über einen neuen Sachverhalt zur Sanierung des Daches des Musikpavillons durch Hagelschaden.

Nachdem die Versicherung den Hagelschaden durch einen Sachverständigen begutachtet hatte, wurde Ende Juli die Freigabe auf Grundlage des eingereichten Kostenvoranschlages der Firma Vinzenz Bachmann in Höhe von rund 15 000 Euro begonnen. Wie sich dann herausstellte, war der Schaden größer als zuerst angenommen, die Feuchtigkeit war bereits tiefer eingedrungen. Es wurde ein neues Angebot für die Erneuerung des Bitumendaches abgegeben. Dieses wurde ebenfalls bei der Versicherung eingereicht, die aber ablehnte, da sie der Meinung war, dass der größere Schaden durch die Verzögerung der Abwicklung der Reparatur erfolgt ist. Die Mehrkosten von rund 7 000 Euro muss nun die Gemeinde tragen. Damit der Schaden nicht noch größer wird, ist ein unverzüglicher Beginn der Arbeiten angesagt. Das sah der Gemeinderat genauso und stimmte der Sanierung in der vorgestellten Form einstimmig zu.

Meinungsbild zur Firmenbeschilderung

Am Ende der öffentlichen Sitzung holte die Verwaltung ein Meinungsbild zur Firmenbeschilderung in Schleching bei den Gemeinderäten ein. Derzeit gibt es keine konkrete Regelung. Als Beispiel wurde das Konzept einer anderen Gemeinde vorgestellt, das unterschiedliche Meinung der Räte hervorrief. Martina Hammer-Tiefenböck (UBS) und Andreas Hafner (CSU) gefiel die strukturierte Form sehr gut, Timo Kleinschroth (UBS) fand es nicht passend für Schleching. Claus Rathje (UBS) meinte, dass es sinnvoll wäre, Gewerbetreibenden die Möglichkeit zur Werbung zu geben. Es stimmten neun Gemeinderäte für ein neues Konzept.

Bürgermeister Josef Loferer erinnerte, dass für die eher kommende Bundestagswahl in Schleching Wahlhelfer benötigt werden. wun