Sturmlichter
ist die Geschichte von drei jungen Frauen, die auf unterschiedliche Weise für ihre Träume kämpfen.
Die technikinteressierte Tori, die Münchnerin Clarissa und die Berlinerin Mia aus einfachsten Verhältnissen, besuchen ab 1914 ein Schweizer Internat und werden Freundinnen.
Die Französin Tori kann in Paris bei Citroën eine Lehre als Mechaniker machen kann, als erste Frau überhaupt. Durch ihr Talent und Beharrlichkeit kann sie in die Entwicklungsabteilung wechseln. Als 1924 eine Expedition durch Afrika geplant wird, ist ihr größter Wunsch, als Mechanikerin daran teilzunehmen. Doch keiner will eine Frau dabeihaben. Mit einer List gelingt es ihr, unerkannt Mitglied der Mannschaft zu sein.
Clarissa hat großes Talent für Kunst und Malerei. Mias größter Traum ist es aus diesem bedauerlicherweise Leben herauszukommen und womöglich eines Tages Ärztin zu werden, anderen Menschen zu helfen. Doch auch ihr Leben wird vom Krieg durcheinander gebracht.
Ostseefrische
Gefühlvoll, dramatisch und voller Rügen-Charme: Der Insel-Roman spielt Ende des 19. Jahrhunderts, zur Zeit der mondänen Kurbäder, auf der wunderschönen Ostsee-Insel.
Der Inselroman lässt uns am Schicksal von Konrad,dem jungen Arzt, seiner Frau Jette und ihren Patienten und Bediensteten teilhaben.
Sisis Schwester
Sie ließ ihr Herz über ihren Verstand siegen - Das schicksalhafte Leben von Kaiserin Sisis jüngster und rebellischster Schwester. Possenhofen, 1865: Herzogin Ludovika in Bayern schmiedet fleißig Hochzeitspläne für ihre Tochter Sophie Charlotte, die jüngste Schwester von Kaiserin Sisi. Doch der rebellische Freigeist möchte nicht heiraten, auch die Verlobung mit Kronprinz Ludwig II. kann sie nicht umstimmen. Sie ist verliebt, und zwar in einen Bürgerlichen! Heimlich lebt sie die Beziehung aus, bis der Kronprinz die Verlobung löst. Daraufhin setzt man ihr einen standesgemäßen Gemahl vor: Herzog Ferdinand von Alençon. Sophie kann der Heirat nichts entgegensetzen. Aber auch ihr Ehemann kann ihren Freigeist nicht zähmen ...
Die Telefonzelle am Ende der Welt
Der internationale Bestseller inspiriert von einer wahren Geschichte Eine Tagesfahrt von Tokio entfernt steht in einem Garten am Meer einsam eine Telefonzelle. Nimmt man den Hörer ab, kann man dem Wind lauschen - und den Stimmen der Vergangenheit. Viele Menschen reisen zu dem Telefon des Windes, um mit ihren verstorbenen Angehörigen zu sprechen und um ihnen die Dinge zu sagen, die zu Lebzeiten unausgesprochen blieben. So kommt eines Tages auch Radiomoderatorin Yui an den magischen Ort. Im Tsunami von 2011 verlor sie ihre Mutter und ihre kleine Tochter. Yui lernt in dem Garten den Arzt Takeshi kennen, auch er muss ein Trauma verarbeiten. Die beiden nähern sich an, gemeinsam schöpfen sie neuen Mut. Und erlauben sich zum ersten Mal, dem Leben einfach seinen Lauf zu lassen.
„Eine wunderbare Geschichte über Verlust, Einsamkeit und die Schönheit des Lebens ... kraftvoll und poetisch erzählt.“ Freundin
Das verborgene Leben der Farben
Laura Imai Messina versteht es meisterhaft, die magische Kraft des Alltäglichen freizulegen. Und Japan, der Ort der Gegensätze, ist die ideale Projektionsfläche dieser Magie. So werden auf den Straßen von Tokio, der zukunftsgewandten Stadt, immer noch die alten Rituale einer tausendjährigen Kultur gelebt, wie die Übergangszeremonien von Hochzeit und Beerdigung. „Das verborgene Leben der Farben“ ist ein großstädtisches Märchen, das die Macht hat uns zu verzaubern.
Mio versteht es, alle Farben der Welt einzufangen und zu benennen. In dem Atelier, in dem ihre Familie Hochzeitskimonos mit alten, seit Generationen überlieferten Symbolen näht und bestickt, lernte sie von klein auf die Bedeutung der Details und entdeckte das verborgene Leben der Farben. Aoi hingegen begleitet Beerdigungszeremonien: Er bereitet diejenigen vor, die von dieser Welt gehen, und kümmert sich um jene, die bleiben. Er besitzt die seltene Sensibilität, sein Gegenüber auf den ersten Blick zu verstehen. Als sich Mios und Aois Wege kreuzen, spiegeln sie sich wie zwei Komplementärfarben. Sie scheinen perfekt füreinander, doch ihre Begegnung war kein Zufall.
„Jede Seite ein Lesegenuss!“ Brigitte