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Grassau – Ein Klassenzimmer voller Musik, dicht gedrängte Kinder mit Instrumenten in den Händen, leuchtende Augen, konzentrierte Gesichter – und mittendrin Leiter Benedikt Landenhammer, der mit sicherer Hand dirigiert. So endete der Grassauer Volksmusiktag, den die Musikschule Grassau für Kinder und Jugendliche ausrichtete. Ein Tag, der ganz der Volksmusik gewidmet war.

41 Teilnehmerinnen und Teilnehmer – im Schnitt zwölf Jahre alt – kamen einen Tag in ihrer Freizeit in die Musikschule, um gemeinsam zu musizieren, zu lernen und auszuprobieren. Sie vertraten eine breite Palette an Instrumenten: Hackbrett, Gitarre, Harfe, Zither, Blech, Kontrabass, Flöte, Klarinette und Harmonika. In kleinen Gruppen oder im Einzelunterricht feilten die einen an Melodien und Griffen, daneben wieder andere, die sich in einer großen Gruppe den so besonders hohen Herausforderungen des Zusammenspiels stellten. Sechs erfahrene Referenten sorgten für hörbare Fortschritte: Caroline Schmid, Magdalena Salchegger, Lothar Beyschlag, Sebastian Siglbauer, Otto Dufter und eben Landenhammer.

Neben dem intensiven Musizieren blieb Zeit zu spielen und basteln – für die Kinder eine willkommene Abwechslung, für die Stimmung ein Pluspunkt. Im Abschluss musizierten sie gemeinsam. Und so entstand jenes Foto im Klassenzimmer: viele junge Musikanten, eng beisammen, vereint im Klang – ein sichtbarer Beweis dafür, wie viel Freude Musik machen kann. Landenhammer äußerte seinen Dank an Mitwirkende, Eltern und Referenten. Weiter freute er sich über die Unterstützung durch die Musikschule Grassau, die Volksmusikpflege im Bezirk Oberbayern und die Arbeitsgemeinschaft der Musikschulen im Landkreis Traunstein.