P-Seminar Latein in Stift Melk: im Vordergrund: Maya Düren und Julia Frank (rechts), im Hintergrund von links: Andreas Göls, Josef Sichler, Tristan Fries und Vitus Entfellner
Die Lateinlehrkräfte in Carnuntum von links: Christian Zill, Sandra Altmann, Iris Knitl und Steffi Listl
Die Französisch-Gruppe im Europa-Parlament
Weltstadt am Donaulimes
Studienfahrt der Lateinschülerinnen und -schüler nach Wien und Carnuntum
Am Mittwoch, 9. April 2025 war es so weit: Die Fahrt der Lateinschülerinnen und -schüler nach Wien sollte beginnen. Mit an Bord waren 54 Siebtklässler, dazu die 15 Mitglieder des Projekt-Seminars Latein sowie die vier Lateinlehrkräfte Iris Knitl, Steffi Listl, Sandra Altmann und Christian Zill.
Im nahezu voll besetzten Doppelstockbus ging es los, noch am Vormittag erreichte die Gruppe ihr Hotel, das a&t in Wien.
Nach einem Spaziergang durch die Wiener Innenstadt stand das Römermuseum auf dem Programm, das die Fundamente des ehemaligen Legionärslagers und zahlreiche Fundstücke daraus präsentierte.
Den zweiten Reisetag verbrachte die Gruppe in Carnuntum. In zwei Führungen ging es durch die vollständig rekonstruierten Stadtviertel. Hier gab es das Haus des Tuchwebers Lucius zu besuchten, die antiken Verkaufshallen eines Ölhändlers, aber auch eine prunkvolle villa urbana mit riesigen Wandfresken. Höhepunkt der Ausgrabungsstätte ist dabei sicherlich die funktionierende antike Therme. Die Schülerinnen und Schüler setzten sich auf den Boden, um die Hypokaust-Heizung zu testen. Tatsächlich war der Marmor angenehm warm. Am Nachmittag besichtigte die Gruppe das Museum in Deutsch-Altenburg. Das berühmteste Exponat dürfte hier der einige Meter große Mitras-Altar sein. Eine Stadtführung am Abend vom Stefans-Dom zur Wiener Hofburg rundete das reiche kulturelle Programm ab. Sichtlich froh waren die Schülerinnen und Schüler, für den Heimweg die U-Bahn zu nehmen, um die müden Füße zu schonen.
Auf der Heimreise am Freitag, 11. April 2025 legte die Gruppe einen Zwischenstopp in Melk ein. Die edlen, mit reichlich Plattgold gezierten Räume des Klosters, die alte Bibliothek und marmorne Barock-Kirche beeindruckten alle.
Am späten Nachmittag erreichte die Gruppe wieder ihren Schulort. Die ereignisreiche und sehr schöne Studienfahrt wird allen sicherlich lang im Gedächtnis bleiben und war ein tolles Erlebnis.
Bonjour, Strasbourg!
hieß es für 41 Französischschüler der 7. Klassen des Gymnasiums LSH Marquartstein und ihre drei Lehrkräfte Herr Hiemke, Frau Ruß und Frau Singer auf ihrer dreitätigen Sprachfahrt vor den Osterferien – bei stets bestem Frühlingswetter.
Nach einem kurzen Marsch vom Hotel in Kehl aus über die Europa-Brücke war man schon in Frankreich. Nach einer ersten Fahrt mit der Panorama-Tram bestaunten die Schüler im Elsass-Museum ein typisches Fachwerkhaus mit traditioneller Einrichtung.
Rue de la Monnaie – Muenzgass (Elsässisch) – die Straßen sind hier zweisprachig benannt. Treffpunkt nach Freizeiten in Gruppen war stets die beeindruckende Kathedrale des Straßburger Münsters. Europagefühl, Guglhupf mit und ohne Form, Plüschstörche, Studenten und Touristen aus aller Welt, malerische Cafés und Flussufer, Drehbrücke, echte Franzosen, bezaubernde Gässchen, Flammkuchen und Macarons, Brez’n und Croissants, Plenarsaal des Parlaments, rote Sandsteinbauten, Rheinarme, Storchennester – all das erlebten die Schülerinnen und Schüler hautnah bei Streifzügen durch die Stadt zu Fuß, im Bus oder von der Panorama-Tram aus.
Höhepunkte waren auch die Besichtigung des Prachtburgschlosses Hohkoenigsburg im Herzen des Elsass und des Europäischen Parlaments.
Bei der Heimreise hieß es dann: Au revoir, wir kommen sicher wieder!