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Post aus Poppenhausen
Ausgabe 19/2023
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Einweihung der Werntalhalle

In Betrieb ist die Werntalhalle schon seit einigen Wochen, jetzt wurde sie von Bürgermeister Ludwig Nätscher offiziell wieder geöffnet. Die Doppelturnhalle, Heimat für den Schul- und Vereinssport, glänzt im neuen Licht, das frische Gelb von den Wänden spiegelte sich im Sonnenlicht.

Ludwig Nätscher freute sich über den guten Besuch und begrüßte viele Amtskollegen, dazu Vertreter der beteiligten Firmen, Mitarbeiter aus dem Rathaus und eine ganze Reihe von Ratsmitgliedern. In kurzen Worten stellte der Rathauschef die sanierte Halle vor, vertiefte kurz die Finanzierung – Poppenhausen bleibt schuldenfrei - und erinnerte, was alles während der Bauzeit geschehen war; Corona und die Auswirkungen des Ukraine-Krieges, führte er an.

Ein Riesenlob sprach Nätscher Holger Philipp aus, der zusammen mit den Fachplaner das neue Schmuckstück konzipiert hatte. Nätscher berichtete über den guten Kontakt zum Architekten, der viele Ideen in den Gemeinderat brachte und sich stets offen für konstruktive Vorschläge zeigte.

Philipp gab in seiner Rede das Lob zurück, bezeichnete die Zusammenarbeit mit dem Rathaus als vorbildlich und gab die positive Bewertung an alle Fachplaner, Handwerker und Firmen weiter. Unfallfrei war die Generalsanierung geblieben, auf diesen Umstand legte Philipp Wert. Die Mehrkosten von rund 17 Prozent gegenüber ersten fundierten Zahlen nannte der Planer moderat, schließlich sei der Index für das Bauhaupt- und Baunebengewerbe wesentlich stärker gestiegen.

Nach der Segnung mit Corinna Bandorf eröffneten Johannes Messerer und Bürgermeister Nätscher den Sportbetrieb an der Tischtennisplatte. Für die musikalische Umrahmung in der Feierstunde sorgten Martin Dummer und Christoph Haas, Schüler und Schülerinnen aus der benachbarten Schule brachten mit ihrer Tanzeinlage zusätzlich Schwung in die Veranstaltung.

Beim Rundgang durch die Halle, die ausreichend Platz für größere Veranstaltungen parat hält, begutachteten die Bürger auch die neuen Räume der Schützen und den Proberaum der Musiker. Die alte Kegelbahn musste dafür im Kellergeschoss weichen. Noch nicht ganz abgeschlossen sind die Außenarbeiten, das berichtete Bürgermeister Ludwig Nätscher.

Bilder: Hans-Peter Hepp