Per Rad ins Gewerbegebiet

Nun gelangen Fußgänger und Radfahrer aus Oerlenbach problem- und gefahrlos ins Gewerbegebiet A71. Bei der offiziellen Freigabe der Trasse, die über die Bahnstrecke noch Rottershausen führt, freute sich Oerlenbachs Bürgermeister Nico Rogge über den Lückschluss im Radwegenetz. Er bedankte sich bei den Partnern, die diesen Neubau ermöglichten und freute sich über den guten Besuch. In diesem Zusammenhang erwähnte der Rathauschef, dass auch die Gemeinde „ihre Brücke“ bei Rottershausen für Schwerlastverkehr bis zu 30 Tonnen Gewicht ertüchtigt hatte.

Das staatliche Bauamt schulterte die Fertigstellung des neuen Radweges. Konstantin Arnold berichtete, dass dieses Brückenbauwerk eines von über 500 Überführungen sei, die in die Zugehörigkeit des Bauamtes zählen. Früher als geplant sei man mit der Straße – Teil er alten B19 – jetzt fertig geworden, konnte die Vollsperrung aufheben. An der Rottershäuser Kreuzung waren zuletzt Umbauarbeiten notwendig gewesen, berichtete Arnold.

Als kleines, aber wichtiges Stück, bezeichnete Emil Müller, der Landrat Thomas Bold bei der offiziellen Eröffnung vertrat, den neuen Weg. Und Pastoralreferentin Christine Seufert erinnerte bei der Segnung der Fußgänger- und Radspur an die vielen Geschichten und Bilder, die man zum Thema „Weg“ in der Bibel finden könne.

Zur Einweihung waren neben vielen Mitgliedern des Gemeinderates aus Oerlenbach auch Vertreter aus Poppenhausen mit Bürgermeister Ludwig Nätscher an der Spitze vor Ort. Für die Allianz Oberes Werntal gratulierte Simone Seufert (Euerbach), für den Landkreis Schweinfurt Thomas Vizl (Stellvertretender Landrat). Das Gewerbegebiet A71 ist ein gemeinde- und landkreisübergreifendes Areal und in dieser Konstellation eines der ersten Projekte.