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Zeltlager 2024: Eine Reise durch die Zeit!

Vom 29. Juli bis zum 3. August erlebten 43 abenteuerlustige Kinder mit ihren ehrenamtlichen Betreuer:innen eine unvergessliche Zeitreise im Zeltlager in der Natur in Pottenstein.

Bei strahlendem Sonnenschein begannen wir am Montag, nach dem Segen von Pfarrer Steffel, unsere Reise in Gößweinstein, von wo aus wir zu Fuß den Zeltplatz in Pottenstein erreichten. Doch auf dem Weg führte ein „Unfall“ mit Professorin Duseltopf und ihrem Zeitreisetrank dazu, dass wir uns plötzlich in der Steinzeit wiederfanden! Am Zeltplatz wurde die zurückgelassene Zeitmaschine von den Kindern repariert und es musste ab sofort jeden Tag eine Plutonium-Transferkugel gefunden werden - ein unverzichtbares Teil, um unsere Zeitmaschine wieder zum Laufen zu bringen.

Jeden Tag bot sich eine neue Gelegenheit, in eine andere Epoche einzutauchen. Am Dienstag landeten wir in der Antike. Hier lernten die Kinder bei einem spannenden Geländespiel im schönen Klumpertal verschiedene antike Hochkulturen kennen.

Am Mittwoch führte uns die Zeitmaschine zu den Wikingern. An diesem Tag konnten die Kinder zwischen verschiedenen Aktivitäten wählen, wie Sommerrodelbahn, Burgbesuch oder Biwak bauen im Wald – hier war für jeden etwas dabei. Der Höhepunkt des Tages war eine feucht-fröhliche Überfahrt auf einem „Wikingerschiff“. Auch diese Herausforderung meisterten die jungen Zeitreisenden.

Donnerstag führte uns unsere Reise ins Mittelalter. In dieser Epoche standen wir vor einer besonders großen Aufgabe: Das Königreich von Königin Schreckschraubia von und zu Laufmasche und König Gundolf war in Gefahr. Ein gefährlicher Drache namens Tadeus Rauchbart bedrohte das Land. Doch mit Zusammenhalt und Einfallsreichtum gelang es den Kindern, den Drachen zu besiegen und das Königreich zu retten. Am Abend sorgte eine gruselige Nachtwanderung für Gänsehaut, als wir dem Drachen aus dem Klumpertal begegneten.

Am Freitag näherten wir uns wieder Gegenwart und landeten in den farbenfrohen 80er Jahren. Nach einer Telegym-Morgenrunde wurden T-Shirts bemalt und Armbänder geknüpft. Am Nachmittag besuchte uns Barbara Großmann vom BDKJ für einen Gottesdienst zum Thema Zeit. Der Tag endete mit einem Grillfest zum Abschluss unseres Zeltlagers.

Samstags endete unsere Zeitreise, und wir kehrten erfolgreich ins Jahr 2024 zurück. Am Morgen kamen die Eltern, um ihre müden, aber glücklichen Kinder abzuholen.

Die Woche war gefüllt mit Abenteuern, Spaß, gemeinsamer Zeit am Lagerfeuer und neuen Freundschaften. Einer der Höhepunkte waren sicherlich auch die drei „Überfälle“ in der Nacht, in der die „Überfaller:innen“ bzw. „Zeitlosen“ versucht haben die selbstbemalte Zeltlagerfahne zu klauen, die aber erfolgreich verteidigt werden konnte.

Das Zeltlager-Team möchte sich bei allen Beteiligten für die schöne Woche bedanken, insbesondere auch bei der Firma Roots, die uns erlebnispädagogisch unterstützt hat, sowie bei der VR Bank Bamberg-Forchheim/Hallerndorf, der Sparkasse Forchheim/Hallerndorf und den Pfarreien für ihre Spenden.

Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr und wünschen allen Kindern einen schönen Sommer. Bis dahin bleiben uns die Erinnerungen an eine fantastische Woche voller Abenteuer und Magie.