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Seeon-Seebrucker Nachrichten
Ausgabe 33/2022
Quartiersmanagement
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Morgengymnastik zum guten Start in den Tag

Viele von euch machen es ja schon. Gleich morgens erstmal eine kleine Gymnastikeinheit solvieren. Der Vorteil dabei ist, dass unsere Muskeln nach dem Schlaf schon warm und gelöst sind.

Recken und Strecken:

Wie die Katzen es uns ja so schön vormachen, ist nach einem erholsamen Schlaf ein wohliges Gähnen und Strecken wunderbar. Gähnen sie erstmal kräftig und dann machen Sie sich im Bett möglichst lang. Strecken Sie erst einen Arm nach oben, dann den anderen und schließlich beide. Strecken und recken Sie sich nach Herzenslust und denken sie dabei an eine sich streckende Katze.

Bettgymnastik:

Erstmal ein Knie mit beiden Händen zur Brust ziehen und gleichzeitig das andere, gestreckte Bein in das Bett pressen – ca. 10 Sekunden halten. Die gleiche Seite mehrmals (ca. 5 – 8x) wiederholen und dann Bein wechseln. Dabei den Atem fließen lassen.

Jetzt beide Knie zur Brust ziehen und dann beide auf eine Seite fallen lassen. Beide Schultern bleiben dabei auf dem Bett liegen.

Wenn Sie mit den angebeugten Knien auf der Seite liegen. strecken sie das obenliegende Bein aus. Fassen Sie mit der Hand die dem Bein am nächsten liegt (rechtes Bein – linke Hand/ linkes Bein – rechte Hand) die große Zeh des ausgestreckten Beines. Wenn dann noch beide Schultern unten bleiben, sind sie superfit. Halten Sie das Bein für ca. 15 Sekunden und wechseln dann die Seite. Mehrmals wiederholen.

Auf dem Weg ins Bad:

Jetzt setzen wir uns an den Bettrand und kratzen unseren Rücken. Versuchen sie von oben, von unten mit der linken oder rechten Hand ihren Rücken (vor allem den mittleren Bereich) leicht zu massieren.

Jetzt geht es Richtung Bad. Am Türrahmen bleiben Sie in Schrittstellung stehen, legen eine Hand an den Hinterkopf und den Ellenbogen auf den Türrahmen. Den Oberkörper mit Gefühl vorwärts schieben und dabei den großen Brustmuskel dehnen. Durch die Schrittstellung können wir auch gleichzeitig das Hüftgelenk dehnen. Einige Sekunden halten und daran denken bei der Dehnung auszuatmen. Einige Male wiederholen, dann die Seite wechseln.

Bei den letzten Schritten ins Bad denken wir daran, dass wir das Brustbein immer heben sollten. Also möglichst aufrecht gehen. Früher trugen Frauen ja Broschen in Höhe des Brustbeines. Um diese herzuzeigen, mussten sie das Brustbein in die Höhe schieben. Genau diese Brosche stellen wir uns vor und gehen stolz unsere Wege. Dies sollte auch auf unseren anderen Wegen passieren – wir zeigen stolz unsere nicht vorhandene Brosche her.

Ich hoffe, Ihr startet so gut in den Tag. Viel Spaß beim Ausprobieren.