Wann war das erste Hafenkonzert im neuen Segelhafen, wann das erste See-Hafenfest des Trachtenvereins im Strandbad? Wieviel tausend Quadratmeter groß ist das Strandbadgelände? Wieviele Badeanlagen hatte Seebruck vor dem Bau des Chiemseeparks? Kann der große Bootskran zwölf Tonnen schwere Boote heben? Die Antworten hierauf und vieles mehr gibt es im Buch „Chiemseepark Seebruck“, das im Juli erschienen ist.
Schon gewusst?
Zum Abschluss der kleinen Serie von „Heimatgeschichten“ für alle, die das Buch noch nicht kennen, ein Blick auf die Umschlagrückseite des Buches mit diesem zusammenfassenden Text:
Seebrucker „Skandal“ titelte einst die Presse über den Seebrucker Yachthafen, der ohne offizielle Baugenehmigung errichtet worden war. Für Bürgermeister und Gemeinderat der kleinen Chiemseegemeinde Seebruck war es ein Husarenritt durch die politischen Instanzen. Mit Wagemut, bayerischer Schlitzohrigkeit, Geduld, Ausdauer, einstimmigen Beschlüssen und dem nötigen Quäntchen Glück wurde aus dem Projekt, das erst 17 Jahre nach Baubeginn seine offizielle Baugenehmigung erhielt, die schönste Strandpark- und Yachthafenanlage am Chiemsee. Der Bayerische Ministerpräsident Dr. Edmund Stoiber bezeichnete den Chiemseepark anlässlich eines Besuches im Gästebuch der Gemeinde Seeon-Seebruck gar als „Perle Bayerns“.
Autor Hans Fenzl hat in langer und akribischer Recherchearbeit die vielen Puzzle-Steine dieser „Erfolgsgeschichte mit Hindernissen“ zusammengetragen und präsentiert hier ein lesenswertes Stück bayerischer Heimatgeschichte.
Das Buch mit 176 Seiten und über 280 Abbildungen, herausgegeben von der Gemeinde Seeon-Seebruck ist erhältlich in der Tourist-Info der Gemeinde und im Buchhandel unter ISBN 978-3-00-072542-5.
Als Geschenk zu den verschiedensten Anlässen ist dieses Buch bestens geeignet.