Die Aktiven Senioren erzählen!
Wer sind wir eigentlich - seit wann gibt es uns - was machen wir so?
Wir sind viele - alle aktiv, alle gut gelaunt, und immer gut drauf. In der Gruppe erfreuen wir uns stetiger Heiterkeit und die Lachmuskeln werden ständig trainiert. Unser Kopf raucht oft, denn wir raten, denken und tüfteln gemeinsam an Rätseln und verschiedenen Spielen. Und wir lieben das Leben. Schlemmen und gut essen liegt uns auch im Blut, oder besser im Mund. Feste feiern und lecker essen, Kaffee trinken mit Kuchen, natürlich selbst gebacken, das gehört ebenso zu unserem Programm. Und dann sind da noch unsere Ausflüge in den Biergarten bei Nüsslein in Strullendorf. Dort fühlen wir uns besonders wohl.
Die Gruppe existiert jetzt bereits seit mehr als 10 Jahren - genau gesagt sein 2010.
Damals fing alles im Mehrgenerationenhaus an der Forchheimer Straße an. Mit gerade mal 5 Teilnehmern ging es durch das erste Jahr. Aber wenn man durchhält und nicht aufgibt dann kommen irgendwann immer mehr. In unseren Glanzzeiten waren bis zu 25 Teilnehmer je Woche anwesend. Besuch aus dem Kindergarten mit gemeinsamen Programm, Kochgruppe und Hundevorführungen, vielfältig war schon damals das Programm.
Bedingt durch Umzüge sind wir immer wieder mal wo anders zu finden gewesen. Eine Zeit lang gastierten wir im Rathaus im Bürgersaal, bzw. im Nebenzimmer des Trauungssaales, ganz gleich wo wir auch untergebracht waren, es hat immer Spaß gemacht sich zu treffen.
Das neue Mehrgenerationenhaus am Kachelmannplatz war unsere nächste Station. Dort gab es dann auch eine Zeit lang eine Gymnastikgruppe die sich 1 x wöchentlich traf.
Doch bald merkten wir, dass der Raum für uns nicht so ideal war, da wir immer wieder den großen Tisch umbauen mussten, was sich als sehr schwierig herausstellte.
Doch dann kam uns erst mal Corona dazwischen. Auszeit für alle Gruppen. Kein Treffen, keine Zusammenkünfte, alle mussten daheim bleiben.
Doch auch hier pflegten wir weiter Kontakt untereinander und wurden dabei liebevoll und sehr aktiv von der Eltern-Kindgruppe unterstützt. Mit Briefen und Bastelarbeiten von den Kindern und Müttern, die auf Grund der Corona-Vorgaben nur vor die Haustüre gestellt werden durften hielten wir Kontakt und auch ich als Leitung der Gruppe brachte wöchentlich kleine Geschenke, Spiele und Briefe zu den Senioren.
Und auch wenn wir lange warten mussten, auch diese Zeit ging vorbei. Und dank des Gemeinderates und des Bürgermeisters konnten wir nach der Corona-Auszeit im Pfarrsaal in der Heinrichstraße ein neues Zuhause finden, wo wir uns jetzt wieder wöchentlich im großen Saal treffen können. Mit der dazugehörigen Küche können wir wieder alle Aktivitäten durchführen und freuen uns jede Woche auf unser Treffen.
Spiele, singen, Gedächtnistraining und und und, vieles geschieht bei uns, denn wir sind immer noch