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Gemeindeblatt Strullendorf
Ausgabe 25/2023
Strullendorfer Senioren
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Wer hats erfunden? Diesmal geht es um den Leberkäse!

Im Fall „Leberkäse“ waren es diesmal nicht die Schweizer, ganz untätig waren sie aber scheinbar auch nicht. 1776 kam der Wittelsbacher Kurfürst Karl Theodor aus der Pfalz nach Bayern. Begleitet wurde er dabei von seinem Haus- und Hof-Metzger. Dieser kam eines Tages auf die Idee, fein gehacktes Schweine- und Rindfleisch in Brotformen zu backen – den heute bekannten Leberkäse.

Seit mehr als 200 Jahren gilt der Leberkäse nun als einer der Klassiker in der bayerischen Küche. Es gibt verschiedene Theorien bezüglich des Ursprungs des Begriffs „Leberkäse“: Eine Version besagt, dass es von den Wortstämmen „Lab“ und „Kasi“ abstammt, die mit der Gerinnung des Fleischeiweißes beim Backen oder Kochen zusammenhängt.

Eine andere Version lautet, dass aus dem Wort „Laib“ später das Wort „Leber“ entstand, und „Käs“ bedeutet nichts anderes als die kompakte Masse, zu der das Fleisch und die anderen Bestandteile verarbeitet werden.

So jetzt wissen wir es. Und nichtsdestotrotz hat uns der Leberkäs am Freitag super lecker geschmeckt.

Anlässlich der Geburtstagsfeier von Ursel gab es bei Micha im Garten noch Salat dazu und mit viel fröhlichen Wortspielen und Geschichten verbrachten wir dann wieder einen schönen Gruppennachmittag. Das schöne Wetter und die Geselligkeit bescherten uns wieder eine lustige interessante Gruppenstunde.

Brigitte – Aktive Senioren Strullendorf