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Gemeindeblatt Strullendorf
Ausgabe 39/2023
Seite 3
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Dorfgemeinschaft Roßdorf am Forst

„O Salvator sei gegrüßet“

Ob 1723 das Alter der Roßdorfer Wallfahrt dokumentiert, darf bezweifelt werden. Auf alle Fälle ist aber die kleine Dorfkapelle seit 300 Jahren Beginn und Abschluss der gelobten Wallfahrt nach Hollfeld. 25 Wallfahrer machten sich bei bestem Wetter auf den Weg. Wallfahren muss man wollen, Wallfahren ist keine Wanderung, Wallfahren ist ein Angebot, eine Möglichkeit Abstand zu gewinnen vom Alltag und gemeinsam mit Gleichgesinnten, den eigenen Lebensweg zu überdenken und mit Bitte und Dank Glauben zu spüren. Wallfahrtsführerin Johanna Raab ließ durch ihre Gebete und den von den 6 Kirchenmusikanten begleiteten Gesang die Mühen des Weges kaum spüren. Am späten Nachmittag wurde das Gnadenbild in der Salvatorkirche erreicht. Von zahlreichen Pilgern wurde der Wallfahrtsgottesdienst in der Pfarrkirche besucht, nachdem leider die Lichterprozession entfiel. Pfarrer Wiedow begrüßte hier nochmals die Walfahrer auf das Herzlichste und ließ es sich auch nicht nehmen, am Sonntag die Wallfahrt zu verabschieden. Pfarrer Alfred Ott begrüßte die heimkehrenden Wallfahrer und spendete den kirchlichen Segen. Johanna Raab dankte allen, die zum Gelingen der Wallfahrt beigetragen haben und die aus anderen Ortsteilen an der Wallfahrt teilgenommen haben.Ein herzliches Vergelt‘s Gott gilt wiederum der Familie Ott in Oberleinleiter, die die Wallfahrer bewirtete. Herzlichen Dank auch dem Staatlichen Forstamt Forchheim für die Genehmigung der Wegbenutzung. Das Team der Sportgemeinschaft weckte wie immer im Anschluss alle Lebensgeister. Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen. Herzlichen Dank!

Franz Will