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Gemeindeblatt Strullendorf
Ausgabe 47/2025
Aktuelle Vorlauftexte
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Aktuelles

Die Gleichung passt: Hauptsmoorhalle = Baskets Trainingscenter.

Ortstermin: Erster Bürgermeister Wolfgang Desel meets Baskets-Geschäftsführer Philipp Höhne.

Backoffice in Strullendorf: Das neue Herzstück der Bamberger BBL-Profis als Großraumbüro.

Bamberg-Autos vor der Hauptsmoorhalle bedeutet in der Regel Trainingsbetrieb der Profis.

Vorbereitungsspiele des BBL-Teams finden Jahr für Jahr in Strullendorf statt.

Erster Bürgermeister Wolfgang Desel meets BMA365 Bamberg Baskets-Geschäftsführer Philipp Höhne in der Hauptsmoorhalle, seit dieser Spielzeit "Tutti completti" das neue Zuhause der Profi-Basketballer, sprich: Das schon seit über ein Jahrzehnt installierte Trainingscenter wurde mit der Geschäftsstelle erweitert. So kann der (sportliche) Staff zusammen mit der 15-köpfigen Büro-Crew wichtige Synergieeffekte nutzen. „Den Umzugsgedanken hatten wir schon länger, da wir den kaufmännischen mit dem sportlichen Bereich verbinden wollten. Diesen Willen gibt es schon seit meinem ersten Arbeitstag. In der ersten Jahreshälfte gab es dann die ersten Strullendorf-Überlegungen. Es wurde mehr Fläche geschaffen und optimiert. Es ist nun schon ein großer Mehrwert, dass wir hier alle zusammensitzen“, berichtet Höhne, der im Moment keine Realisierung eines eigenen Trainingscenters sieht („hätte man wohl früher forcieren müssen, eine Vision ist es aber immer noch“).

Beim Treffen des Mieters mit dem Gemeindeoberhaupt bestätigen beide eine „Win-Win“-Situation. „Die Halle bringt nicht nur überregionales Medieninteresse, sondern wird auch sehr gut instandgehalten. Mit dieser Nutzung ist eine Aufwertung der Halle verbunden“, betont Desel, dessen Wunsch es ist, dass noch eine stärkere Identifikation mit der Bevölkerung und der politischen Gemeinde geschaffen wird („das Fan-Fest im Sommer war ein erster Schritt“). Auch das Blocken von bestimmten Wochenenden (Seniorennachmittag, Rosenmontag, Kabarett …) funktioniert bei entsprechender langfristiger Planung gut.

Ungeachtet des Brücken-Themas schwärmt Höhne: „Hier haben wir mehr Luft zum Atmen, Nahversorgung gibt es um die Ecke, einen besseren Arbeitsplatz kann man sich nicht vorstellen. Auch die Trainingsbedingungen in der Halle und das Drumherum mit den Facilities haben sehr hohes Niveau.“

Hoher Genussfaktor auch bei Pressesprecher Sven Ammon: „Aus medialer Sicht ist der Umzug brillant, der Zugriff auf Trainer und Spieler ist viel einfacher, alles beieinander und damit auch ein ganz anderes Miteinander. Das macht uns die Arbeit leichter, alles nur von Vorteil.“

Bleibt der sportliche Wunsch, dass der gute Saisonstart kein Strohfeuer war und das Gavel-Team auch nach der Hauptrunde im Mai noch einige Play-Off-Trainingseinheiten abhalten wird.

Bertram Wagner