Bilder: Nicole Hegele
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Hauptbüro Durach, Kirchenweg 3, Telefon 0831 561290
Montag, Mittwoch und Freitag 8.30 – 10.30 Uhr
Donnerstag 16:00-18.00 Uhr (in den Ferien ist das Büro Donnerstagnachmittag geschlossen)
Nebenbüro Sulzberg, Pfarrweg 1, Tel: 08376 283
Dienstag 8:30-11.30 Uhr
in den Sommerferien ist wie folgt geöffnet:
am 12.08.2025, 19.08.2025 und 26.08.2025
Außerhalb der Öffnungszeiten bei Notfällen
erreichen Sie einen Seelsorger unter: Tel: 0151 67327881
| Hlgst. Dreifaltigkeit, Sulzberg | |
| Sonntag, 03.08. - 18. Sonntag im Jahreskreis | |
| 9:30 | Rosenkranz |
| 10:00 | Pfarrgottesdienst, Opfer für die Pfarrkirche, Pfarrintention Nikolaus Jörg von den Nachbarn Christa und Dieter Gerl |
| Karl Pfänder |
| Familie Landerer und Panhans (JM) |
| Paula Feneberg von den Jahrgängern |
| 11:00 | Ökumenischer Zeltlagergottesdienst in Untermoos |
| 12:00 | Segnung der Gedenktafel 500 Jahre Bauernkrieg in Wachsenegg |
| Dienstag, 05.08. - Weihetag der Basilika Santa Maria Maggiore in Rom | |
| 18:00 | Pauluskreis im Pfarrheim St. Elisabeth |
| Donnerstag, 07.08. - Hl. Afra, Märtyrin, Patronin des Bistums Augsburg | |
| 19:15 | Abendmesse anschl. eucharistische Anbetung "Eine halbe Stunde mit Jesus" |
| Samstag, 09.08. - Hl. Teresa Benedicta vom Kreuz (Edith Stein), Ordensfrau, Märtyrin, Patronin Eur | |
| 11:00 | Taufe |
| Sonntag, 10.08. - 19. Sonntag im Jahreskreis | |
| 9:30 | Rosenkranz |
| 10:00 | Wortgottesdienst, Opfer für die Pfarrkirche, Pfarrintention |
| St. Johannes Baptist, Moosbach | |
| Samstag, 02.08. - hl. Eusebius und hl. Petrus Julianus Eymard, Priester, Ordensgründer | |
| 11:00 | Taufe von Emilia Victoria Böck |
| 19:15 | Vorabendmesse |
| JM Ruppert Weixler |
| JM Helmut Jörg |
| Sonntag, 10.08. - 19. Sonntag im Jahreskreis | |
| 8:15 | Rosenkranz |
| 8:45 | Wortgottesdienst |
| St. Otmar, Ottacker | |
| Sonntag, 03.08. - 18. Sonntag im Jahreskreis | |
| 8:15 | Rosenkranz |
| 8:45 | Sonntagsmesse |
| Josef und Sofie Burger mit Geschwister |
| Samstag, 09.08. - Hl. Teresa Benedicta vom Kreuz (Edith Stein), Ordensfrau, Märtyrin, Patronin Eur | |
| 19:15 | Vorabendmesse |
| Heilig Geist Durach | |
| Samstag, 02.08. - hl. Eusebius und hl. Petrus Julianus Eymard, Priester, Ordensgründer | |
| 14:00 | Taufe von Ella Pumm |
| Sonntag, 03.08. - 18. Sonntag im Jahreskreis | |
| 9:45 | Wortgottesfeier, musikalisch gestaltet vom TonArt Ensemble Maria Rain |
| Dienstag, 05.08. - Weihetag der Basilika Santa Maria Maggiore in Rom | |
| 14:45 | Hl. Messe im Seniorenzentrum |
| Maria Heiligensetzer und Vefi Langof |
| Donnerstag, 07.08. - Hl. Afra, Märtyrin, Patronin des Bistums Augsburg | |
| 18:45 | Rosenkranz |
| 19:15 | Wortgottesdienst |
| Samstag, 09.08. - Hl. Teresa Benedicta vom Kreuz (Edith Stein), Ordensfrau, Märtyrin, Patronin Eur | |
| 13:30 | Trauung von Sonja Fischer & Michele Toscano |
| Sonntag, 10.08. - 19. Sonntag im Jahreskreis | |
| 9:45 | Pfarrgottesdienst |
| Maria und Matthäus Feneberg mit Eltern |
| 11:00 | Zeltlagergottesdienst im Kempter Wald |
| Kuratie St. Georg Bodelsberg | |
| Sonntag, 03.08. - 18. Sonntag im Jahreskreis | |
| 8:30 | Wortgottesfeier |
| Sonntag, 10.08. - 19. Sonntag im Jahreskreis | |
| 8:30 | Sonntagsmesse |
| St. Josef der Arbeiter Weidach-Oberkottern | |
| Sonntag, 03.08. - 18. Sonntag im Jahreskreis | |
| 11:00 | Wortgottesfeier |
| Sonntag, 10.08. - 19. Sonntag im Jahreskreis | |
| 11:00 | Sonntagsmesse |
1. Lesung:Kohelet 1,2; 2,21-23
2. Lesung: Kolosser 3,1-5.9-11
Evangelium: Lukas 12,13-21
„Schließlich sagte er: So will ich es machen: Ich werde meine Scheunen abreißen und größere bauen; dort werde ich mein ganzes Getreide und meine Vorräte unterbringen. Dann werde ich zu meiner Seele sagen: Seele, nun hast du einen großen Vorrat, der für viele Jahre reicht. Ruh dich aus, iss und trink und freue dich! Da sprach Gott zu ihm: Du Narr! “
Bibelwort: Lukas 12,13-21
Denn das Leben eines Menschen besteht nicht darin, dass einer im Überfluss seines Besitzes lebt.
Viele möchten heute nicht lange nachdenken, sondern sofort verstehen – oder sie missverstehen. Immer wieder wird dann auch Kritik geäußert an der Geschichte vom Kornbauern. Ob denn die Kirche keine Freude daran habe, wenn Ernten gut und Scheunen voll seien? Natürlich hat sie Freude daran. Es geht doch gar nicht um volle Scheunen – die Erzählung vom Kornbauern ist ein Gleichnis. Die Geschichte ist so nicht geschehen; sie könnte, aber sie ist nicht so geschehen. Mit der Geschichte von den vollen Scheunen und der wachsenden Gier des Kornbauern vergleicht Jesus etwas. Die Seele wird nicht mit großen Scheunen ruhiggestellt, will Jesus sagen. Viel Besitz ist noch nicht viel Glück. Die Seele lebt von dem, was nichts kostet, aber umso wertvoller ist: die Zuwendung von Menschen – die, die ich gebe und die, die ich bekomme. Das hätte der Kornbauer im Leben nicht verstanden. Wer auch nur einmal seinen Besitz vergrößert, um die Seele zu erfreuen, wird daran scheitern. Es gibt bessere Schätze. Die Nähe, die Umarmung, das Verständnis eines Menschen, zum Beispiel.
Michael Becker
17. Sonntag JK-C Durach 27.07.2025 Gedenk-GD Ende Bauernkrieg 1525
Ansprache
Pfarrer Hermann Drischberger
Ein Meer von Unrecht
Liebe Ehrengäste, liebe Gäste, liebe Gemeinde,
Auf ein Meer von Unrecht müssen wir heute zurückblicken.
Unerträgliche Abgaben, Frondienst und Willkür musste die einfache, bäuerliche Bevölkerung über Jahrhunderte hinweg erdulden, hier im Allgäu wie in vielen Regionen Deutschlands und seiner umliegenden Länder.
Adel und Klerus standen in einer teilweise unheilvollen Allianz der notleidenden, einfachen Bevölkerung gegenüber.
Wie konnte es dazu kommen, da doch das Handeln und die Botschaft Jesu Christi eine völlig andere war?
Vor ziemlich genau 1700 Jahren, um 320 n. Chr. ließ sich Kaiser Konstantin der Große, beeinflusst von seiner christlichen Mutter Helena taufen. Mit seiner Regentschaft ging die Zeit der Christenverfolgungen von Seiten des römischen Staates zu Ende.
Konstantin beendete nicht nur die Verfolgungen der Christen, nein, er machte den christlichen Glauben zur Staatsreligion im sog. Heilig-Römischen Reich. Damit war leider auch der Same des Unrechts bereits gesät.
Trotz mancher Konflikte zwischen Papst und Kaiser in den folg. Jhdtn. entwickelte sich immer stärker eine Allianz zwischen Thron und Altar, sprich zwischen den Herrschenden und der Kirche, die leider auch unheilvolle Folgen hatte.
In Mitteleuropa übernahmen nach dem Ende des Römerreiches und den Wirren der Völkerwanderungszeit germanische Herrschergeschlechter die Regentschaft.
Namen wie der Frankenkaiser Karl der Große sind vielen ein Begriff.
Immer stärker wurde es zur Gepflogenheit, dass der Adel seine nachgeborenen Söhne, die nicht erbfolgeberechtigt waren, in Klöster, namentlich der Benediktiner schickte.
Dort beanspruchten diese einen ähnlich hohen Lebensstandard, wie sie ihn von ihren hohen Elternhäusern her gewohnt waren.
Den einfachen Leuten, die meist nicht lesen und schreiben konnten, wurde völlig verkehrt, eine Ständeordnung als gottgegeben vermittelt, die Adel und Klerus als übergeordnet und den sog. „Dritten Stand“, das arme Volk, als diesen untergeordnet betrachtete.
Leibeigenschaft, Zinspflicht und Willkür der Herrschenden pressten das einfache Volk immer stärker aus und entzog ihm oftmals die fundamentalsten Lebensgrundlagen.
Dass daran auch Teile des Klerus maßgeblich beteiligt waren, muss uns als Kirche heute zutiefst beschämen.
Auch die Fürstäbte von Kempten, damals namentlich Sebastian von Breitenstein, spielten eine sehr unrühmliche Rolle.
Doch die Zeit blieb nicht stehen. Der Buchdruck wurde erfunden und ermöglichte Informationsflüsse in großer Geschwindigkeit und Breite.
Die Reformatoren Martin Luther, Ulrich Zwingli und Johannes Calvin wollten die Kirche auf der Grundlage der Heiligen Schrift erneuern und gerieten in Konflikt mit Rom, was schließlich zu den bis heute bestehenden konfessionellen Spaltungen der Christenheit führte.
Die eigentliche Botschaft Jesu Christi von der Freiheit in Christus, von der Nächstenliebe, dem gegenseitigen Helfen und Dienen wurde auch der breiten Bevölkerung immer mehr zugänglich und machte ihr deutlich, wie groß das Unrecht der gängigen Praxis von Willkür und Ausbeutung auch aus Sicht der christlichen Botschaft war.
In der alttestamentlichen Lesung hörten wir vom Zorn Gottes gegen Sodom und Gomorrha.
So stand eben auch vor 500 Jahren viel Unrecht wenigen Gerechten gegenüber.
Zu den Gerechten in der Kirche damals zählten sicher ein Franziskus von Assisi, der die Armut in seiner Ordensregel zur höchsten Priorität erhob, eine Klara von Assisi, eine Hildegard von Bingen, eine Gertrud von Helfta, eine Elisabeth von Thüringen, eine Katharina von Siena, die im 15 Jhdt. den Päpsten eindringlich ins Gewissen redete.
Wenn also Abraham damals gelebt hätte, hätte er zwar wenige, aber doch einige Gerechte in der Kirche gefunden, für die er bei Gott hätte eintreten können.
Dass es vor 500 Jahren bei uns zu einem so massiven bewaffneten Kampf zwischen Adel, Klerus und Volk kommen musste, zählt zu den großen Tragiken der abendländischen Geschichte.
Der furchtbare Endpunkt dieses Kampfes fand hier in Durach statt.
Vor 500 Jahren, am 15. Juli 1525, wollte Georg Truchsess zu Waldburg das Allgäuer Bauernheer bei Leubas endgültig niederkämpfen.
Nur, die Bauern waren verschwunden – hatten sich zurückgezogen auf den Kohlenberg bei Sulzberg, von wo aus sie mitansehen mussten, wie der Truchsess Dorf um Dorf, Siedlung um Siedlung anzündete, was sie schließlich zur Aufgabe bewog.
Hier in unserer Pfarrkirche wurden ihre Anführer gefangen gehalten und schließlich 18 von ihnen auf einer nahen Anhöhe bei Rothen hingerichtet.
Dass der Kampf der Bauern letztlich erst in der frz. Revolution 270 Jahre später, zum gerechten Erfolg führte - leider wiederum durch ein Meer von Gewalt und Kampf - setzt die Reihe dieser Tragiken fort.
Frieden durch Gerechtigkeit
Neben den historischen Fakten, die ich im ersten Teil meiner heutigen Ansprache behandeln musste, will ich als Theologe und Pfarrer die dringend notwendige Frage stellen: Was müssen wir heutigen Zeitgenossen und was muss die Kirche aus den damaligen traurigen Ereignissen lernen?
Zum einen: Die Freiheit, die gesellschaftliche Ordnung und der Wohlstand, die wir heute recht selbstverständlich in Anspruch nehmen, sind alles andere als selbstverständlich.
Von Krieg und Gewalt wollen wir heute wenig wissen. Leider zeigt uns die Geschichte, dass Freiheit und Gerechtigkeit nur in ganz seltenen Fällen gewaltlos erreicht werden konnten, beispielsweise der gewaltlose Widerstand eines Mahatma Gandhi gegen die britische Kolonialherrschaft in Indien, oder die gewaltlose Wende von 1989 hier in Deutschland.
Die Menschen in der Ukraine, im Gazastreifen, im Libanon, in Syrien und anderen Kriegs- und Krisengebieten der Erde haben sicher nicht die Gewalt gesucht, aber Krieg und Gewalt haben sie heimgesucht.
Ich will hier keineswegs Kampf und Gewalt das Wort reden, aber ein entschiedener Einsatz für den Erhalt von Freiheit ist auch bei uns bitter notwendig.
Mich macht als Pfarrer immer wieder nachdenklich, dass die Zahl der Teilnehmenden am friedlichen, mahnenden Gedenken der Volkstrauertage Jahr für Jahr zurückgeht und die Gleichgültigkeit erschreckend zunimmt. Freiheit und Gerechtigkeit sind so hohe Güter, dass wir heute mehr denn je mit höchstem Einsatz für deren Erhalt eintreten müssen.
Ein weiteres: Freiheit und Frieden auf der Welt kann es nur dann geben, wenn wir uns tatkräftig um eine gerechte Verteilung der Güter in der Welt bemühen,
Unser Blick muss über die Kirchtürme unserer Heimat hinausgehen in die „Eine Welt“, die völlig zu Recht unsere Solidarität auch im Geben und Teilen erwartet.
Es ist mehr als tragisch, wenn die größte Supermacht der Welt sich gerade heutzutage von der UN-Entwicklungshilfe verabschiedet, weil sie angeblich nicht in deren nationalem Interesse steht.
Ein vielgebrauchter Begriff unserer Zeit ist „Globalisierung!“
Die Mission der Kirche, ja unser aller Mission in unserer Zeit ist, der Globalisierung ein menschlicheres Gesicht zu geben.
Der Einsatz für die Verlierer dieser Entwicklung und die Sorge für Gerechtigkeit, ist der Prüfstein für die Wahrheit unseres Glaubens.
Es ist unsere Mission, mit dazu beizutragen, das Wort Jesu einzulösen:
„Was ihr dem geringsten Menschen tut, das habt ihr mir getan ".
Wenn wir das tun, war das Lebensopfer unserer Vorfahren vor 500 Jahren nicht umsonst. Amen.
Nachlese
Die Familienwanderung als perfekter Start in den Urlaub
Am Sonntag, den 20. Juli fand ab 11 Uhr die tolle Familienwanderung statt. Erst einen Tag zuvor sind wir aus dem schönen Sauerland in das herrliche Allgäu gereist. Wir, das sind meine achtjährige Tochter, mein sechsjähriger Sohn, mein Mann, seine Mama und ich.
Schon vor zwei Jahren durften wir an der Familienwanderung teilnehmen und waren total begeistert. So war unsere Freude natürlich groß, als wir hörten, dass direkt an unserem ersten Urlaubstag diese besondere Aktion erneut stattfinden sollte. „Da möchten wir auf jeden Fall wieder dabei sein!“, waren wir uns einig.
So kam es, dass wir am Sonntag bei schönstem Wetter am alten Sportplatz in Sulzberg gespannt und voller Vorfreude darauf warteten, dass es losgeht. Es kamen immer mehr und mehr junge Familien zum Treffpunkt. Georg Lechleiter hieß als Diakon alle herzlich willkommen und wir stimmten uns fröhlich mit einem Lied auf die Wanderung hoch zur Burgruine ein. Dieses und alle weiteren Lieder wurden schwungvoll auf der Gitarre von Thomas Lechleiter begleitet.
Beschwingt machten wir uns auf den Weg, auf dem uns insgesamt vier durch das Kinderkirchenteam liebevoll vorbereitete Stationen erwarteten. Am Spielplatz fanden wir die erste Station, die durch den gelben Wegweiser „HELFEN“ kenntlich gemacht wurde. An jeder Station starteten wir mit einem Lied, dann hörten wir eine Geschichte aus der Bibel passend zum Thema und sprachen darüber, wobei besonders die Kinder gut einbezogen wurden. Am Ende der ersten Station bekam jedes Kind ein Pflaster geschenkt, damit es auch die Möglichkeit haben soll, einem anderen zu helfen, wenn er sich z. B. verletzt hat.
Weiter ging es zur zweiten Station. Den leuchtenden Wegweiser am Waldrand sahen wir schon aus der Ferne und so waren die Kinder auch motiviert bei der Hitze bergauf zu laufen. Hier drehte sich im wohltuenden Schatten alles um das „VERZEIHEN“. Und da jeder, der verzeihen kann auch ein gutes Herz hat, bekam jedes Kind ein Brauseherz geschenkt. „Mhhh, lecker!“, hörte man überall die Kinder rufen.
Gestärkt ging es weiter bis hoch zum Kiesweg, wo der Wegweiser mit der Aufschrift „FRIEDEN“ auf uns wartete. Nachdem wir auch hier passend zum Thema sangen, lauschten und sprachen, wünschten wir unseren Mitmenschen mit einem Händedruck „Friede sei mit dir!“.
Kurz darauf erreichten wir die letzte Station an der Burgruine. Hier drehte sich alles ums „DANKEN“. Unter anderem waren wir dankbar für den großen, alten Baum, der uns Schatten spendete. Zum Schluss durfte sich jedes Kind eine Blume für seine Eltern aussuchen und damit danke sagen. Damit zauberten die Kinder ein Lächeln in die Gesichter ihrer Liebsten.
Freudig ging es die Stufen hoch, wo der Familiengottesdienst unter freiem Himmel bzw. den dicken Buchen stattfinden sollte. Alles war schon schön hergerichtet. Schnell wurden noch ein paar Zeilen Text an die Schulkinder und einige Eltern verteilt. Auch ich bekam eine Fürbitte anvertraut. Neben Pfarrer Hermann Drischberger und Diakon Georg Lechleiter, trugen viele zu einem gelungenen Gottesdienst bei. Es wurde wieder fröhlich gesungen und dieses Mal ging es um „Nebensache und Hauptsache“ und sollte uns zeigen, wie wichtig es ist sich Zeit zu nehmen und dem anderen wirklich zuzuhören. Alle Kinder durften kleine Herzen auf ein großes Herz legen, sich in einem großen Kreis „Friede sei mit dir“ wünschen und sich den Segen abholen.
Nach diesem besonderen und kurzweiligen Gottesdienst gab es viele helfende Hände, die unter anderem die Bänke die Stufen hinuntertrugen. Unten war durch den Pfarrgemeinderat bereits alles einladend vorbereitet und wir wurden gut verköstigt mit leckeren Hotdogs und belegten Käsebrötchen sowie durch eine gute Auswahl an erfrischenden Getränken. So konnte man noch gemütlich beisammensitzen, sich unterhalten und dem anderen zuhören.
Wir liefen glücklich und zufrieden zurück zum Auto, um noch den Rest des heißen Tages am Rottachsee zu verbringen. Wenn wir Glück haben, sind wir auch nächstes Jahr wieder im schönen Sulzberg, wenn die Familienwanderung stattfindet. Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen, die zu dieser tollen Veranstaltung beigetragen haben!
Caroline Rüscher
Liebe Kirchengemeindemitglieder von Ottacker-Ried,
der Jahresabschluss 2021, liegt für den Zeitraum vom 04.08.-18.08.2025 im Pfarrbüro Durach, zur Einsicht bereit.