In einer Gegend um Regensburg geht Anfang des 19. Jh. ein Serienmörder um, der es vor allem auf junge und unbedarfte Frauen abgesehen hat.
Anfang des 19. Jh. Verschwinden junge Frauen, ohne erkennbare Spuren zu hinterlassen. Katharina, die jüngste Schwester einer reichen Bauernfamilie, hatte am Bichel-Hof einen Mann nobler Herkunft getroffen und ist angeblich mit ihm weggegangen. Barbara war Bedienung in einem Gasthof, musste von früh bis spät hart arbeiten und war daher sofort bereit, dem Bichel zu glauben, dass er für sie eine wesentlich angenehmere Arbeitsstelle wüsste. Charlotte, die Tochter eines armen Taglöhners und Mutter eines unehelichen Kindes möchte vom Schicksal ihres Freundes erfahren, der zur bayerischen Armee eingezogen wurde. Bichel verspricht ihr, in einen "Erdspiegel" schauen zu dürfen, um Näheres über ihre und seine Zukunft herauszufinden Die Angehörigen suchen verzweifelt nach den jungen Frauen, kommen aber mit ihren Nachforschungen nicht weiter. Immer wieder fällt jedoch der Name des Viehhändlers Bichel. Obwohl man ihn in Verdacht hat, nachweisen lässt sich dem redegewandten und umgänglichen Viehhändler, der es versteht die Leute in seinen Bann zu ziehen, nichts. Die Verdachtsmomente erhärten sich aber, als Kleidungsstücke der Verschwundenen auftauchen …
Wie immer bei Andrea Maria Schenkel fußt der spannende Roman auf realen Begebenheiten der damaligen Zeit.
| Folgende weitere Werke der Autorin sind in der Bücherei eingestellt: | |
| - | Kalteis |
| - | Tannöd (auch als Hörbuch) |