Ein Bilderbuch, um Kindern das Thema "Depressionen" zu erklären

In der Bücherei haben wir einige Bilderbücher, die es Erwachsenen leichter machen sollen mit ihren Kindern über „schwierige“ Themen zu sprechen. Diese Bücher stehen im Sachbuchregal unter „Erziehung“.

Dazu gehört auch das Buch „Papas schwarze Löcher“.

„Lillis Papa ist auf einmal so anders. Er schläft ganz viel, wird schnell böse oder rast auf seinem Motorrad davon. Lilli vermisst die Sternengucker-Abende, an denen sie ihren Papa ganz für sich hat, und überlegt mit Kater Mo, ob Papa wegen irgendwas sauer ist. Aber auch ihre Aufmunterungsversuche vertreiben die dunklen Donnerwolken nicht, und Lillis Magen fängt an zu grummeln und tut weh. Dann erzählt Papa Lilli von seinen schwarzen Löchern – und dass er sich Hilfe suchen wird.

Das Buch stellt die Gefühle der Kinder dar und fängt sie in ihren Sorgen auf. Es zeigt, wie sich die depressive Erkrankung eines Elternteils auf ein Kind auswirken kann und wie wichtig es ist, offen mit den Kindern darüber zu sprechen.“ (Bild und Textauszug: Kids in Balance Verlag)

Vom Verlag „Kids in Balance“ haben wir außderdem das Buch „Ein Koffer voller Mama-Momente“. Darin geht es um Bertil, dessen Mama längere Zeit ins Krankenhaus muss. Und wir haben das Buch „Levi blüht auf“, um mit Kindern über Autismus zu sprechen.