Surbergs Bürgermeister Michael Wimmer blickte auf ein arbeitsreiches Jahr zurück.
Die letzte Gemeinderatssitzung nahm Surbergs Bürgermeister Michael Wimmer zum Anlass, einen Rückblick auf das abgelaufene Sitzungsjahr zu halten. „Es war ein ereignisreiches Jahr für die gemeinde Surberg, in dem wir gemeinsam viele Fortschritte erzielt haben“, stellte er eingangs fest.
Der Gemeinderat habe sich auf mehrere wichtige Bereiche konzentriert. Dazu zählte er die Verbesserung der Infrastruktur, der Bildung und Jugendarbeit sowie den Fortschritt in der Öko-Bilanz der gemeindeeigenen Gebäude auf. Man habe neue Straßen und Brücken gebaut, Kanalsanierungen durchgeführt, die Grundschule modernisiert und eine PV-Anlage errichtet. „Es ist wichtig anzumerken, dass wir auch vor großen Herausforderungen standen. Die steigenden Kosten und die begrenzten Ressourcen haben uns vor große Aufgaben gestellt“, betonte Wimmer.
Für das kommende Jahr habe die Gemeinde große Pläne und Ziele. Er wolle weiterhin daran arbeiten, die Lebensqualität der Bürger zu verbessern und Surberg zu einem noch attraktiveren Ort zum Leben zu machen, so der Bürgermeister. Dafür benötige er die Unterstützung und Zusammenarbeit des Gemeinderats.
„Allerdings kommen auf uns große finanzielle Herausforderungen zu, mit denen wir konfrontiert sein werden“, erklärte er. Die anhaltende Finanzkrise und die Streichung von Fördermitteln hätten in den vergangenen Tagen bereits die ersten Auswirkungen in der gemeinde Surberg gezeigt. Der Gemeinderat müsse für das kommende Jahr den Gemeindehaushalt genau im Blick haben, um die Auswirkungen so gering wie möglich zu halten.
„Ich möchte auch betonen, dass Transparenz und Offenheit für mich von großer Bedeutung sind“, sagte Wimmer. Er habe stets versucht, die Gemeinderäte über wichtige Entscheidungen und Entwicklungen auf dem Laufenden zu halten. Ihre Meinungen und Anregungen seien für ihn von unschätzbarem Wert und hätten dazu beigetragen, dass man als Gemeinde ein Stück besser geworden sei.
Abschließend bedankte er sich beim Gemeinderat für die geleistete Arbeit und das große Engagement. Besonders dankte er dem zweiten Bürgermeister Jakob Steiner und der dritten Bürgermeisterin Katharina Schallinger. Sie hätten in diesem Jahr wegen seines Skiunfalls Anfang des Jahres mehr Termine wahrnehmen müssen. Seinen Dank sprach Wimmer auch allen Angestellten der Gemeinde Surberg für ihre geleistete Arbeit aus, insbesondere den Angestellten der Hauptverwaltung und der neuen Geschäftsleiterin Gabi Schifflechner. Er nannte es als sehr erfreulich, mit ihr zusammenzuarbeiten und seine ganzen Pläne und Ziele über die Gemeinde Surberg zu besprechen. Bjr