Aus dem Rathaus
Die letzte Sitzung des Surberger Gemeinderats in diesem Jahr nahm Bürgermister Michael Wimmer zum Anlass, auf das Jahr 2024 zurückzublicken. Er sprach von einem bewegten Jahr für die Gemeinde Surberg, in dem der Gemeinderat gemeinsam viele Fortschritte erzielt habe.
Der Bürgermeister dankte allen Gemeinderäten für die geleistete Arbeit und das große Engagement. „Ohne eure Unterstützung wäre es nicht möglich gewesen, die verschiedenen Projekte erfolgreich umzusetzen“, betonte das Gemeindeoberhaupt.
In das Jahr gestartet sei man mit der Neugestaltung der Surberger Gemeindenachrichten. Breiten Raum bei der Arbeit des Gemeinderats hätten die sehr vielen Widmungen der Straßen und Wege eingenommen. Erfreut zeigte sich Wimmer über die Wiedereröffnung des Bolzplatzes am Lärchenweg. Ferner wies er auf die zahlreichen Straßenbaumaßnahmen und die Brückensanierungen in Surtal und am Degenbach hin. Teilweise habe es schwierige Bebauungsplanänderungen und Satzungsanpassungen sowie die Aufstellung von neuen Satzungen wie zum Beispiel die Stellplatzsatzung gegeben.
Das LEADER-Projekt „Wanderwege“ wurde im November 2024 mit dem Spiel- und Rastplatz in Lauter abgeschlossen. „Viel Zeit hat der Flächennutzungsplan gebraucht. Dafür möchte ich mich für eure Bereitschaft für die langen Gemeinderatssitzung, Sondersitzungen oder auch die zweitägige Klausurtagung in Obing ausdrücklich bedanken“, sagte der Bürgermeister. Nur so könne der Gemeinderat das Beste für die Gemeinde Surberg herausholen. Weiterhin wies er auf die Vorbereitung und Vergaben für den Bau der Mittagsbetreuung sowie der Bau des Wendekreises an der Grundschule Surberg hin.
Begonnen wurde auch der Glasfasernetzausbau in Surberg.
„Für die vertrauensvolle Zusammenarbeit möchte ich mich beim zweiten Bürgermeister Jakob Steiner und unserer dritten Bürgermeisterin Katharina Schallinger bedanken. Ich möchte noch einen Dank an alle Angestellten der Gemeinde Surberg für ihre geleistete Arbeit in diesem Jahr aussprechen“, so Wimmer. Insbesondere nannte er die neue Geschäftsleiterin Gabriele Schifflechner, die durch den ruhestandsbedingten Wechsel mit Werner Schwab sehr viel zusätzliche Arbeit gehabt habe. Für ihn (Wimmer) sei der notwendige Umbau im Personal in der Verwaltung und im Waldkindergarten die größte Herausforderung in diesem Jahr gewesen. Namens des gesamten Gemeinderats lobte zweiter Bürgermeister Jakob Steiner die hervorragende Zusammenarbeit zwischen dem Bürgermeister und den Gemeinderäten.