Beschaffung der Bauhoffahrzeuge
Bauhofleiter Stefan Lohwieser stellte den „Fahrplan“ für die Beschaffung von Fahrzeugen für den gemeindlichen Bauhof vor. Dazu lag dem Gemeinderat ein Konzept zur Fahrzeugbeschaffung der nächsten Jahre vor. Die Verwaltung schlägt dem Gremium vor, dem vorliegenden Fahrzeugbeschaffungskonzept zuzustimmen. Diese Zustimmung verpflichte jedoch nicht zur Anschaffung, sondern ermächtige lediglich den Kämmerer, die benötigten Haushaltsmittel im jeweiligen Jahr einzuplanen. Vorgeschlagen wurde, ein Fachgremium (Arbeitskreis) einzurichten, das die Belange der Gemeinde und des Bauhofs abwägt bzw. die Ausstattung festlegt, um das Beste für die Gemeinde und den Bauhof herauszuholen. Stefan Burghartswieser (CSU/Kommunale Wählervereinigung) sprach sich für ein Konzept aus, das alle gemeindlichen Fahrzeuge betreffe also auch die Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr und den Schulbus. „Man sollte alle Fahrzeuge auf dem Schirm haben“, gab Robert Hintereder (CSU/Kommunale Wählervereinigung) ihm recht. (Zweiter Bürgermeister Jakob Steiner (Freie Wähler) gab zu bedenken, dass die Gemeinde riesige Aufgaben vor sich habe und nannte als Beispiele das Sportheim, das Feuerwehrhaus, die Feuerwehrfahrzeuge und die Ganztagsschule. Man müsse daher abwägen, was man wirklich brauche und in die Waagschale legen, was benötigt werde. Man könne alle gemeindlichen Fahrzeuge in den Plan aufnehmen, dann sehe der Gemeinderat, was Sache sei. Andreas Wimmer (Bündnis 90/Die Grünen) sah keinen Widerspruch. Aber die Gemeinde werde nicht überrascht. Ulrich Stöhr (CSU/Kommunale Wählervereinigung) meinte, es gehe um die Terminierung, denn es wäre gut, wenn man es bei der Sitzung des Finanzausschusses erfahre.
Bürgermeister Wimmer schlug vor, keinen Beschluss bezüglich des Fahrzeugbeschaffungskonzepts zu fassen, sondern vier Gemeinderäte zu bestimmen, die sich in dem Fachgremium der Sache annehmen sollen. Dieses solle sich Anfang Januar bis zur Sitzung des Finanzausschusses mit dem Bauhof zusammensetzen, damit der Kämmerer eine Grundtendenz habe. Damit waren alle Gemeinderäte einverstanden.