Riesiger Ansturm beim Lauterer Kleider- und Spielzeugmarkt Großartiger Erlös vom Jubiläums-Herbst-Winter-Markt wird wieder gespendet

Einen riesigen Ansturm erlebte am ersten Wochenende nach den Sommerferien die Herbst-/Winterausgabe des Lauterer Kleider- und Spielzeugmarktes in der Surtalhalle. Der Erlös im 15ten Jahr des Marktes beläuft sich auf knapp 900 Euro, die wieder einem sozialen Projekt in der Gemeinde zu Gute kommen.

Schon am Nachmittag herrschte quirliges Treiben bei der Warenannahme. Das 8-köpfige Organisationsteam, mit Marion Neumann an der Spitze ist seit Jahren ein eingespieltes Team und so waren alle Tische, Kleiderständer und Regale schnell nach einem ausgeklügelten bewährten Plan aufgestellt. Unter Mithilfe von rund 15 fleißigen Mithelferinnen waren die knapp 5000 angelieferten Artikel im Nu sorgfältig einsortiert und die Surtalhalle zur großen Markthalle umfunktioniert. Beim ersten kleinen feinen Markt, quasi dem Probedurchlauf in der Kindergartenturnhalle im April 2008, waren es nur wenig hundert Artikel und der erste Erlös bewegte sich im zweistelligen Bereich, erinnerte sich Marion Neumann zurück an die Anfänge. Ganz anders stellt sich die Situation heute dar, wo bis zu max. 6000 Artikel angenommen werden. Ein Mehr ist arbeitstechnisch nicht zu schaffen, stellte Neumann aus ihrer Erfahrung mit einmal rund 7000 Artikeln fest.

Doch heuer verlief alles reibungslos und zahllose gebrauchte Kinderartikel gingen über den Ladentisch.

Am Ende blieb nach der Auszahlung an die Verkäufer die großartige Summe von knapp 900 Euro übrig. Bereits in vollem Gange sind die Überlegungen für welchen gemeindlichen sozialen Zweck dieses Geld gespendet wird.

Seit nunmehr 15 Jahren ist der Lauterer Kleider- und Spielzeugmarkt zweimal jährlich ein fixer Termin im Surberger Veranstaltungskalender. Rund 15.000 Euro an Spendengeldern dürften insgesamt schon zusammen gekommen sein, die in der Gemeinde, bevorzugt an kindergestützte Projekte gespendet wurden, verriet Marion Neumann. Und das obwohl der Markt Corona bedingt dreimal ausfallen musste. Maria Zenz, ebenfalls in der Führungsriege des Kleidermarktteams dachte mit einem beklemmenden Gefühl an diese Zeit zurück. Sie betonte, wie gespenstisch und unheimlich die Atmosphäre und Stimmung beim ersten Markt nach der zweijährigen Zwangspause war. Und ganz gemäß „Informationsschutzmaßnahmenverordnung“ herrschte Maskenpflicht.

Diese Zeit ist glücklicherweise vorbei und so steht einer Fortsetzung der wunderbaren nachhaltigen Idee im März des nächsten Jahres nichts mehr im Weg.