Entwurfsplanung nochmals ausgelegt
Schallschutzgutachten in Bebauungsplanänderung „Lauter Süd“ eingearbeitet
Surberg – Ohne Gegenstimme beschloss der Surberger Gemeinderat die Genehmigung der Planentwurfs sowie den Billigungs- und Auslegungsbeschluss für die Änderung des Bebauungsplans „Lauter Süd“ der Planungsgruppe Strasser in Traunstein. Dies war notwendig geworden, weil die Gemeinde gemäß der ersten Stellungnahme der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange auf Anregung des Landratsamts Traunstein, Sachgebiet Immissionsschutz, ein Schallschutzgutachten zur Überprüfung der Schienengeräuschimmission der Eisenbahn erstellen und in die Änderungsplanung einarbeiten ließ.
Ferner fasste das Gremium einstimmig den Grundsatzbeschluss zum Straßenausbau der „Weinleite“. Bürgermeister Michael Wimmer wies auf den schlechten Zustand der „Weinleite“ mit zahlreichen Rissen und Brüchen hin. Für rund 170 Meter sei die Stadt Traunstein zuständig, sodass die Gemeinde Surberg Kontakt mit der Stadtverwaltung aufgenommen habe, so der Bürgermeister. Diese habe signalisiert, wenn etwas gemacht würde, sei die Stadt dabei. Zunächst müsse man wissen, was gemacht werden müsse entweder eine Oberflächensanierung oder ein Vollausbau. Der erste Schritt sei die Einstellung der Gutachter- und Planungskosten in den Haushalt 2024 einzustellen, sagte Wimmer. Erst mit dem Gutachten wisse man, woran man beim Ausbau sei.
Ferner gab der Bürgermeister bekannt, dass die Gemeinde für die zwei Sirenen am Rathaus und Bauhof 21 600 Euro an Zuwendungen erhalten habe. Die Kosten hätten 23 600 Euro betragen. Der Auftrag zur Erstellung des Sanierungskonzepts für die schadhaften Straßeneinlaufschächte am Weichensteiner Berg wurden an das Ingenieurbüro ing in Traunreut zum Angebotspreis von 7750 Euro vergeben. Bjr