Medien-Workshop „FAIRNETZEN“ in den vierten Klassen

Im Rahmen der Medienerziehung wurden unsere Viertklässler am 5. März von einem Team der Caritas besucht, die mit den Schülern einen Workshop zum Thema „FAIRNETZEN“ veranstalteten. Hierbei handelt es sich um ein Suchtpräventionskonzept, das zum Ziel hat, Kindern und Jugendlichen Handlungskompetenzen im Umgang mit digitalen Medien zu vermitteln. So soll einer problematischen Mediennutzung oder Suchtentstehung vorgebeugt werden.

Zuerst beschäftigten sich die Schüler mit der Frage, was Medien überhaupt sind und worin der Unterschied zwischen digitalen und analogen Medien besteht.

Danach machten sie sich darüber Gedanken, womit ein Tag in der Woche so alles gefüllt ist: Essen/Trinken, Freizeit, Schule, Sport, Familie, Freunde.

Mit Hilfe eines Spieles wurde verdeutlicht, dass zwischen alldem immer wieder das „Zockerhühnchen aufploppen“ kann. Hier gilt es aufzupassen, dass der Umgang mit Medien im gesunden Rahmen bleibt und nicht zur Sucht wird. Durch das Einordnen verschiedener Situationen in den „Konsumtrichter“ sollten die Kinder herausfinden, wann der Umgang mit Medien noch unproblematisch ist bzw. ab wann es gefährlich wird.

Außerdem wurden die Schüler durch das Ausfüllen eines Steckbriefes dafür sensibilisiert, keine persönlichen oder sensiblen Daten von sich preiszugeben.

Sehr erfreulich ist, dass viele unserer Viertklässler sinnvollen Freizeitbeschäftigungen nachgehen und viel Sport treiben. So bleibt für die Mediennutzung gar nicht so viel Zeit übrig.

Herzlichen Dank an das Team der Caritas und an Frau Prommersberger von der Gemeinde Surberg, die diesen Workshop für uns organisiert hat.