Waldkindergarten

Gemeinsam gesungen, getanzt und gebastelt – Es gibt noch freie Plätze

Wenn in dem lustigen Lied die Oma mit dem Kochlöffel im Suppentopf schwimmt und der Opa eine Glatze mit Geländer hat, dann stehen die Großeltern im Mittelpunkt, wie beim fröhlichen Oma- und Opafest im Waldkindergarten Surberg. Gemeinsam sangen die Großeltern mit den Kindern alte Kinderlieder und tanzten dazu um ein großes aus Waldmaterialien liebevoll gelegtes Bodenbild in Herzform. Außerdem lasen die Erzieherinnen mehrere Zitate der Waldkindergartenkinder vor, die sich aus einer Befragung zu ihren Großeltern ergaben. Aussagen wie „Mei Oma macht immer so guada Pfannakuacha. Sie macht aa an Schmarrn.“ oder „Mei Opa, der kon nix kocha, der kon mit mia und meim Bruada spuin“ lösten herzhaftes Lachen oder emotionales Schmunzeln aus. Den Waldkindergarten Surberg besuchen derzeit 46 Kinder in zwei Gruppen, namentlich den „Buntspechten“ und den „Waldameisen“. Insgesamt kamen rund 70 Großeltern oder andere „Lieblingsmenschen“ der Kinder zum Fest. Nachdem alle sich am, vom Elternbeirat bestückten Kuchenbuffet gestärkt hatten, zeigten die Kinder den Großeltern ihren Waldkindergarten und verbrachten an verschiedenen Bastel- und Spielestationen einen fröhlichen Nachmittag. Zum Abschluß bekamen alle Oma’s, Opa’s und Lieblingsmenschen noch eine Blume als kleines wertschätzendes Dankeschön, dass es sie gibt. Für die nächste Zeit sind noch einige besondere Veranstaltungen für die Waldkinder geplant, in deren Finanzierung der Erlös der freiwilligen Spenden vom Kuchenbuffet fließt, informierte Leiterin Vera Schmid. Sie verriet zudem, dass es für Herbst noch freie Plätze gibt und es jederzeit nach vorheriger Vereinbarung unter 0160-99298290 möglich sei in den Waldkindergarten hinein zu schnuppern.