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Erstkommunionskinder stellten sich vor – Fastensuppenerlös für Ministranten

In drei Gruppen bereiteten sich in der Pfarrei Surberg zwölf Mädchen und neun Buben auf ihre Erstkommunionsfeier vor. Am Passionssonntag, dem 06. April war es soweit, dass sie sich während des Gottesdienstes in der Pfarrkirche Surberg den Gläubigen vorstellen durften. Mutig traten die Kinder gruppenweise nach vorne, verrieten ihren Namen und ihr Lieblingshobby, wobei neben Fußball spielen und sporteln auch tanzen und Bulldog fahren hoch im Kurs standen. Pfarrer Josef Heiß nahm in seiner Predigt die Erstkommunionskinder mit in eine aufgeweckte Unterhaltung zum gehörten Bibeltext „Wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein“. Wer um seine eigenen Schwächen weiß, kann Verständnis und Vergebung für Fehler anderer aufbringen, formulierte Heiß einen orientierenden Denkanstoß. Als leuchtendes Symbol der Orientierung an Jesus, ist das Schaubild der Erstkommunionskinder zu verstehen, das Diakon Tobias Raab vorstellte. In Richtung eines großen geschreinerten rot-weiss gestrichenen Leuchtturms zeigen 21 mit den Fotos der Erstkommunionskinder versehene Segelschiffchen.

Nach dem Gottesdienst folgten rund 50 Gläubige der Einladung in das Pfarrheim zum Fastensuppenessen. Die Ministranten hatten tags zuvor die Albe mit der Kochschürze getauscht und unter Anleitung einiger Eltern sechs Suppen zubereitet. Dass es sich dabei keineswegs um dünne Wassersuppen handelte, sondern um schmackhafte herzhafte Suppenmahlzeiten, bewies ein Blick in die großen dampfenden Töpfe an der Ausgabe. Die Besucher hatten die Wahl zwischen einer Gulasch-, Kartoffel- oder Ofensuppe, einer Indischen oder Orientalischen Suppe sowie einem Chili sin Carne und ließen sich von den Mini’s nur zu gern oft mehrmals die Teller voll schöpfen. Kaffee und von den Ministranteneltern gebackener Kuchen sorgten für einen süßen Abschluss. Der Erlös aus freiwilligen Spenden kam den Ministranten zu Gute.